Die Aktion "Wangener Suppentöpfle" geht am Mittwoch im katholischen Gemeindehaus St. Martin in Wangen im Allgäu wieder los. Bis einschließlich Aschermittwoch können bedürftige Menschen dann jeweils zum Markttag am Mittwoch eine günstige Suppe als Mittagessen bekommen. Allerdings gibt es nach zwei Jahren Zwangspause aufgrund der Corona-Pandemie eine Änderung.
Bis zu fünf Köchinnen und Köche waren in den Jahren vor Corona im Gemeindehaus ehrenamtlich im Einsatz und kochten Eintöpfe. In diesem Jahr werden die Suppen erstmals von einem Caterer geliefert, erklären die Organisatoren des "Suppentöpfles", die christlichen Kirchen der Stadt.
Mehr als 20 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer im Einsatz
Die bisherigen Köche hätten teils altersbedingt abgesagt. Die mehr als 20 ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die unter anderem für die Ausgabe der Eintöpfe sorgen, seien bei der Aktion aber noch dabei, hieß es weiter.
Ein Mittagessen beim "Suppentöpfle" kostet 2,50 Euro
2,50 Euro kostet das Essen einschließlich Tee und Brot. Gedacht ist die warme Mahlzeit für Menschen mit niedrigem Einkommen. Kommen kann aber jeder, Spenden sind erwünscht. Das "Wangener Suppentöpfle" gibt es seit mehr als 20 Jahren jeweils Mittwochmittag von Ende November bis kurz vor Weihnachten sowie von Januar bis Aschermittwoch.