Peter Steffe ist multimedialer Planer, Redakteur und Reporter im SWR Studio Freiburg. Seine Themenschwerpunkte umfassen den Bereich Krisenberichterstattung und große Gerichtsprozesse (wie beispielsweise über die Mordfälle der Joggerin aus Endingen und der Studentin Maria Ladenburger). Auch die Planung der Berichterstattung über Großereignisse, wie der Kanzlerbesuch in Freiburg, fallen in seine Zuständigkeit. Er berichtet aber auch über den Sport-Club Freiburg und den EHC Freiburg, sowie über alles, was mit Sport zu tun hat. Von 2003 bis 2011 übernahm er die Korrespondentenvertretung im ARD-Studio Kairo. Von 2011 bis 2016 war er für fünf Jahre ARD-Korrespondent in Kairo/Ägypten und teilweise Leiter des dortigen Studios.
Vor der Zeit beim SWR
Ein echtes Bobbele - in Freiburg geboren, aufgewachsen, zur Schule gegangen und in Freiburg auch studiert. Seine Fächer an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg waren Sport- und Sportwissenschaften sowie neuere deutsche Literaturgeschichte. Peter Steffe war bei der Bundeswehr, hat die PADI-Divemaster-Ausbildung, war sechs Jahre Stadionsprecher beim Sport-Club Freiburg in der zweiten Liga und vier Jahre beim damaligen Eishockey-Bundesligisten EHC Freiburg.
Als Student schon Reporter beim SWR-Vorgänger SWF
Im August 1988, noch während des Studiums, hat er als Reporter für das Regionalprogramm SWF1 Radio Breisgau, des damaligen Südwestfunk (SWF) in Freiburg-Günterstal, begonnen zu arbeiten. Nach seiner SWR-Ausbildung in Baden-Baden war er knapp zwei Jahre in der dortigen Abteilung "Zentrale Information" tätig, bevor er wieder nach Freiburg zurückkehrte. Ab 2003 begann er mit Auslandsvertretungen im Studio Kairo.
Beim "Arabischen Frühling" von Anfang an dabei
Er erlebte dort mit Beginn seiner Tätigkeit als ARD-Auslandskorrespondent im Juni 2011, den sogenannten "Arabischen Frühling" in nahezu allen arabischen Staaten hautnah mit und berichtete darüber. Im November 2022 moderierte er aus dem SWR-Studio Freiburg den Live-Stream der Deutsch-Atlantischen Gesellschaft, mit hochkarätigen Gästen die Diskussionsveranstaltung "Was ist übrig geblieben vom Arabischen Frühling". Der Verband deutscher Sportjournalisten zeichnete ihn 1998 beim Herbert-Zimmermann-Preis in der Kategorie Hörfunk mit dem zweiten Platz für sein Hörfunk-Feature über Tour de France Sieger Jan Ullrich aus.