Kabarettist Urban Priol: "Das war kein Lampenfieber, das war Alpenglühen"

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SWR4

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Ein schrilles Hemd und eine Sturmfrisur, die immer sitzt: Das sind die Markenzeichen von Urban Priol. Zum Beginn seiner Karriere hatte der Kabarettist aber so Lampenfieber, das er selbst als "Alpenglühen" bezeichnet. Das sei so heftig gewesen, dass er richtig darunter litt. Inzwischen sei er nur noch sehr angespannt, aber das gehöre dazu, meint er.

Im Interview verrät er außerdem, wie es fast zu einer Bombendrohung vor seinem ersten Auftritt kam und was er heute besonders schätzt, wenn er auf der Kabarettbühne steht.

Es sind Stunden der Ruhe für mich. Mich ruft niemand an. Mir schickt niemand eine E-Mail. Ich kriege kein Fax. Ich kann machen was, ich will. Und ich werde all das los, was mich am Tag aufgewühlt hat und ich spar mir da schon die Sitzung beim Therapeuten.

Die Politik hat es ihm besonders angetan. Hier gibt es jeden Tag genügend Themen, die sich für die Kabarettbühne anbieten, berichtet der gebürtige Aschaffenburger.

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