Wie funktioniert eine Wichteltür?
Was ist der Sinn einer Wichteltür?
Im Advent: Wichteltür als Adventskalender
Kostenlose Wichtelbriefe zum Download
Wie kann man einen Wichtel in sein Zuhause holen?
Wie befestigt man eine Wichteltür?
Selber basteln: Was braucht man für die Wichteltür?
Woher stammt die magische Tradition der Wichteltüren?
Wie lang bleibt die Wichteltür?
Was basteln Kinder gerne?
Ideen: So setzt man Wichteltüren in Szene
Nüchtern betrachtet könnte man sagen: Eine Wichteltür ist eine niedliche Deko-Idee. Aber wer Lust hat sich richtig damit zu beschäftigen, kann daraus viel mehr machen. Jeder kann sich mit so einer magischen Wichteltür eine eigene zauberhafte, kleine Welt erschaffen.
Wie funktioniert eine Wichteltür?
Das Geheimnis der Tür ist: Sie lässt sich von Menschen nicht öffnen, aber dahinter wohnt der Wichtel und der kann rein und raus. Das große Geheimnis, das natürlich eigentlich nirgendwo niedergeschrieben sein sollte: Man selbst ist der Wichtel. Mit der eigenen Kreativität erweckt man ihn zum Leben. Für den ganzen Advent kann man sich allerlei Überraschungen und Schabernack ausdenken, die der vermeintliche Wichtel in die Tat umsetzt.
Was ist der Sinn einer Wichteltür?
Es macht einfach Spaß und der neue Trend begeistert Familien. Die Wichtel kommen nachts aus ihrer Tür und helfen bei den Vorbereitungen für Weihnachten. Sie dekorieren das Haus, bereiten Plätzchenteig vor und spielen auch mal den ein oder anderen harmlosen Streich. Den Kindern im Haus schreiben sie Briefe oder legen Kleinigkeiten vor die Wichteltür. Und die Wichtel hinterlassen überall, wo sie waren, Glitzerstaub. So sorgen sie im Advent für einen ganz besonderen Zauber.
Im Advent: Wichteltür als Adventskalender
Manche Familien verwenden die Tür auch als Ersatz für den klassischen Adventskalender. Statt 24 Päckchen im Wohnraum aufzuhängen, legt der Wichtel jeden Tag bis Weihnachten ein kleines Geschenk oder einen Brief vor die Tür.
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Bei Ihnen zieht im Advent ein Wichtel ein und Sie sind noch auf der Suche nach Ideen? Hier gibt es kostenlose Wichtelbriefe zum Download und die passenden Briefumschläge dazu.
Wie kann man einen Wichtel in sein Zuhause holen?
Wer einen Weihnachtswichtel in der Adventszeit bei sich Zuhause einziehen lassen möchte, der braucht nur eines: eine Wichteltür. Diese kann selbst gebastelt sein aus Pappe, Modelliermasse oder Holz. Man kann ein Wichteltür-Set mit passendem Zubehör mittlerweile aber auch in vielen Läden kaufen oder im Internet bestellen. Die Tür ist ungefähr zwölf Zentimeter groß.
Wie befestigt man eine Wichteltür?
Die magische Tür kann ganz klassisch oberhalb der Fußleiste angebracht werden. Aber auch auf einer Treppenstufe, auf der Fensterbank oder in einem Schrank kann ein kleiner Weihnachtswichtel einziehen. Die Wichteltür wird mit Klebepads an der Wand befestigt und "nur Wichtel können sie öffnen".
Selber basteln: Was braucht man für die Wichteltür?
Um den Wichtel zum Leben zu erwecken, kann man Puppenhaus-Miniaturen im Verhältnis 1:12 verwenden. Eine Fußmatte, ein kleiner Baum, kleines Geschirr oder Werkzeug und ein Mini-Briefkasten sehen als Dekoration absolut niedlich aus. Und wer Lust hat auf Handarbeit: Zubehör für die Wichteltür kann man auch ganz einfach selbst basteln. Viele DIY-Ideen und Anleitungen gibt es bei Pinterest und Instagram.
Was basteln Kinder gerne?
Auch Kinder basteln gerne. Dieses Hobby kann der Wichtel unterstützen und den Kindern passendes Bastelmaterial vor die Tür legen. So können sie Weihnachtsdeko, Geschenke, Schneeflocken, Sterne, Weihnachtskarten und viel mehr für Weihnachten basteln.
Woher stammt die magische Tradition der Wichteltüren?
Der Brauch, dass an Weihnachten ein Wichtel einzieht, stammt ursprünglich aus dem skandinavischen Raum. Dort ist dieser Wichtel als Nisse bekannt und die kleine Tür heißt Nissedor.
Der Wichtel kümmert sich um die Tiere auf den Höfen und hilft dem Weihnachtsmann mit den Geschenken. Als Dank für seine Dienste wird der Nisse von den Menschen mit Milchreis versorgt. Er wurde noch nie von ihnen gesehen, aber seine Spuren hinterlässt er überall in Haus und Hof. Der bekannteste Wichtel ist Tomte Tummetott aus dem gleichnamigen Buch von Astrid Lindgren.
Der Trend schwappt über nach Deutschland
Die Vorstellung, dass ein Weihnachtswichtel einzieht und bei den Weihnachtsvorbereitungen hilft, sorgt für Begeisterung bei Kindern und Erwachsenen. Und der Brauch zieht immer größere Kreise. Auch in Deutschland wächst die Anzahl an Familien, bei denen ein Weihnachtswichtel wohnt.
Wann soll der Wichtel einziehen?
Die meisten Weihnachtswichtel ziehen am 1. Advent oder am 1. Dezember ein und bleiben bis zum Weihnachtsfest. Mit einem Abschiedsbrief verabschieden sie sich bis zum nächsten Jahr.