- Wie beleuchtet man im Garten richtig?
- Gartenbeleuchtung ist erlaubt – mit Rücksicht auf Nachbarn und Tiere
- Welches Leuchtmittel für Außenbeleuchtung?
- LED-Lichter für die Gartenbeleuchtung
- Solarleuchten für den Garten
- Welche Lichtfarbe im Garten?
- Gartenbeleuchtung mit Feuer: Fackeln und Feuertonnen im Garten
Wie beleuchtet man im Garten richtig?
Wenn Sie eine angenehme Atmosphäre in Ihrem Garten schaffen wollen, ist eine durchdachte Beleuchtung der Schlüssel. Dafür eignet sich eine Mischung aus verschiedenen Elementen wie Laternen, LED-Lichtern, Solarleuchten oder Feuerschalen. Wichtig ist es, die verschiedenen Bereiche Ihres Gartens zu berücksichtigen, wie beispielsweise Wege oder Pflanzenbeete.
Zusätzlich zur schöneren Optik kann auch die Sicherheit im Außenbereich erhöht werden. So können Sie durch das Beleuchten von Treppen und Wegen beispielsweise potenzielle Stolperfallen vermeiden. Außerdem sollten Sie darauf achten, dass es möglich ist, die Lichter auszuschalten, wenn Sie sie nicht brauchen, um Insekten zu schützen und die Lichtverschmutzung gering zu halten.
Gartenbeleuchtung ist erlaubt – mit Rücksicht auf Nachbarn und Tiere
Licht aus dem eigenen Garten, das die Nachbarn stört, führt nicht selten zu Streit. Gartenbeleuchtung ist erlaubt, Sie sollten jedoch Rücksicht auf Mensch, Tier und Umwelt nehmen. Lassen Sie die Beleuchtung nicht dauerhaft brennen, sondern nur dann, wenn Sie sie brauchen. Grundsätzlich sollten Sie die Beleuchtung zwischen 22 und 6 Uhr so gering wie möglich halten.
Strom? Solar? - Welches Leuchtmittel für Außenbeleuchtung?
Neben LED- und Solarleuchtmitteln werden auch Halogen- oder Energiesparleuchtmittel zur Beleuchtung von Gärten verwendet.
LED-Lichter für die Gartenbeleuchtung
Sehr beliebt bei der Beleuchtung des Gartens sind LED-Lichter. Im Gegensatz zu Energiespar- oder Halogenleuchtmitteln funktionieren LEDs bei Hitze und Kälte gleich gut und sind energiesparend. Sie sind langlebig und es gibt verschiedene Einstellungsmöglichkeiten in Bezug auf die Farbe und Helligkeit.
Für Ihre LED-Lampen muss, wenn es sich nicht um Solarlampen handelt, Strom verlegt werden. Ein Elektriker kann Ihnen Stromleitungen ziehen oder Sie informieren sich im Baumarkt über die Möglichkeit, Leitungen überirdisch zu verlegen.
Solarleuchten für den Garten
Ein Vorteil von Solarleuchten ist, dass sie nicht an Strom angeschlossen werden müssen, da sie ihre Energie aus dem Sonnenlicht ziehen. Deshalb eignen sie sich vor allem für abgelegene Gartenbereiche. Solarleuchten gibt es in verschiedenen Formen und Varianten wie etwa als Laternen, Kugeln, Leuchtpoller, Wandlampen, Girlanden, Bodeneinbauleuchten oder Steckleuchten.
Welche Lichtfarbe im Garten?
Die Lichttemperatur sollte unter 3.000, besser sogar unter 2.700 Kelvin liegen. Das entspricht einem gelb-orangefarbenen Licht. Alles, was weiß oder gar bläulich ist, zieht die Insekten magisch an. Außerdem gilt: Möglichst schwach, möglichst nach unten, möglichst gelblich – wenn denn Licht gebraucht wird, ist das die beste Variante.
Gartenbeleuchtung mit Feuer: Fackeln und Feuertonnen im Garten
Warm und gemütlich wird es mit Feuerstellen in Form von Feuerkörben, Feuerschalen oder Feuertonnen im Garten. Meist sind sie aus Stahl, Eisen, Ton und Keramik oder Sie machen sich selbst eine Feuerschale aus Beton. Beachten Sie dabei immer die wichtigsten Regeln beim Gebrauch einer Feuerschale.
Auch Fackeln aus Holz mit Wachs oder Fackeln aus Edelstahl gefüllt mit einem Brennstoffvorrat sind ein echter Hingucker. Achten Sie bei Feuer immer auf den nötigen Brandschutz!