Das ist die Chinesische Dattel
- Sie ist ein Strauch, der zwei bis drei Meter hoch und breit wird.
- Sie hat grünes Laub mit eleganten Fiederblättchen.
- Im Mai bilden sich gelbe Blüten, die von Insekten bestäubt werden und ihnen reichlich Nahrung bieten.
- Sie bildet braunrote, ovale Früchte, die zwei bis dreieinhalb Zentimeter groß sind und eine dünne Schale haben. Das Fruchtfleisch ist weiß und hat ein feines Aroma, das an Äpfel erinnert.
- Sie kommt mit trockenen Sommern problemlos klar.
- Im Herbst färbt sich das Laub kräftig gelb und wird dann abgeworfen.
Standort, Düngung und Boden: So pflegen Sie die Chinesische Dattel richtig
Sie können die Chinesische Dattel im Weinbauklima bis in Höhen von etwa 500 Metern problemlos in den Garten pflanzen. In kälteren Gebieten halten Sie sie besser als Kübelpflanze. Sie trägt zuverlässig Früchte, wenn sie im Haus bei acht bis zwölf Grad überwintern kann.
- Der Standort sollte sonnig bis halbschattig sein.
- Die Ansprüche an den Boden sind gering.
- Eine leichte Düngung im Frühjahr reicht aus und Schnittmaßnahmen sind nicht regelmäßig erforderlich.
- Die Chinesische Dattel wird nicht von speziellen Krankheiten oder Schädlingen befallen. Sie ist insgesamt also richtig pflegeleicht!
Herkunft der Chinesischen Dattel
Die Chinesische Dattel (Ziziphus jujuba) stammt ursprünglich aus China und wird dort in Plantagen angebaut. Im Mittelmeerraum ist die "Rote Dattel", wie sie auch genannt wird, schon seit über tausend Jahren bekannt. Auch dort wird sie oft angebaut wegen ihrer schmackhaften, roten Früchte, die auch in der TCM (Traditionelle chinesische Medizin) verwendet werden.
Auch andere exotische Pflanzen überleben den Winter im Garten
Da bei uns die Winter immer wärmer werden, können in unseren Breitengraden nun auch viele Pflanzen wie die Hanfpalme, die Feige oder die Artischocke in unseren Gärten überleben und müssen nicht zwingend über den Winter ins Haus. Auch die Chinesiche Dattel gehört inzwischen dazu.