Programmphilosophie: eine musikalische Inseltour
Eine Metapher diente Dominik Mahnig, Dieter Manderscheid, Sebastian Sternal und Claudius Valk als Programmphilosophie – eine Inseltour durch wechselhafte musikalische Gewässer.
Die „natürlichen Häfen“ waren dabei eigene Werke und Stücke von Kollege Thomas Heberer. Die „offenen Buchten“ stellten dagegen Kompositionen von Claude Debussy, Karlheinz Stockhausen und Henri Dutillieux dar, die die Inspiration für jeweils eigene Auslegungen der Band lieferten. Dazwischen wurde bei wechselnden Wind- und Wasserverhältnissen improvisiert und aus einem großen Pool an Musik Inspiration geschöpft: Das war "alles Mögliche, was uns bisher in unserem Leben so begegnet ist", so der Pianist Sebastian Sternal im SWR2 Gespräch.
Warum "POP"?
Sternal erläuterte auch den vermeintlich widersprüchlichen CD-Titel: "Eines der Stücke auf der CD heißt 'Pop' und so kam uns die Idee, die ganze Platte so zu nennen. Popmusik kann wie Jazzmusik sehr Vieles sein und es ist natürlich auch ein Hinkucker, wenn eine Jazz-CD mit 'Pop' betitelt ist."