SWR2 Leben

Nur den eigenen Kopf retten? – Wie Russen in Georgien aufs Kriegsende warten

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Von Autor/in Irina Peter

Sie sind jung, meist gut ausgebildet und reiseerfahren: Exilrussen in Georgien. Mehr als 100 000 Russen sind seit Beginn des Krieges in das südkaukasische Land eingewandert.

Viele aus politischen Gründen, wie Feministin Roxana. Andere, wie Filmregisseur Anzor, um einem möglichen Kriegsdienst zu entkommen. Anzor ist gegen den Krieg, Anton dagegen ist das alles egal.

Irina Peter, mit familiären Wurzeln in der Ukraine, war in Georgien und hat von Russlands Exilanten ein neues Bild gewonnen.

Putinkritiker Anzor in Tbilissi. Inzwischen leben mehr als Hunderttausend Russen in Georgien,
Putinkritiker Anzor in Tbilissi. Inzwischen leben mehr als Hunderttausend Russen in Georgien, bei insgesamt 3,7 Millionen Einwohnern. Bild in Detailansicht öffnen
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Irina Peter