Mit Papier ins Weltall
Unglaublich aber wahr: Ein Stück Papier kann man höchstens achtmal falten. Würde man alles allerdings 42 mal falten, wäre das Stück Papier so dick, dass es von der Erde bis zum Mond reichen würde. Könnte man es insgesamt 102 Mal falten, dann wäre es ungefähr so dick wie das von uns bekannte Universum.
Die Mondlandung und der Gameboy
Der erste Gameboy hatte so viel Rechenleistung wie man 1969 für die erste Mondlandung von Apollo 11 aufbringen musste. Ein modernes Smartphone hat übrigens eine millionenfache Leistung.
Diamantenregen auf Saturn und Jupiter
Amerikanische Forscher stellten 2013 fest, dass es auf den beiden Planenten Diamanten regnet. Die Edelsteine entstehen, wenn Blitze auf ihrem Weg durch das Gas Methan Rußpartikel zurücklassen.
Roadtrip zum Mond?
Wenn man mit dem Fernbus bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 90 Kilometern pro Stunde direkt zum Mond fahren könnte, wäre man etwa ein halbes Jahr unterwegs, Pinkelpausen nicht eingerechnet. Mit dem Zug bräuchte man bei einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 130 Kilometern pro Stunde allerdings nur rund drei Monate. Mit dem Flugzeug wären es dann immerhin noch 16 Tage.
Nur MIT Raumanzug
Ein Mensch könnte im Weltall ohne Schutzanzug genau zwei Minuten überleben. Ach ja: Ein Raumanzug kostet übrigens im Schnitt etwa zwölf Millionen Euro.
Im Weltall vergeht die Zeit langsam
Auf dem Merkur dauert ein Tag, also eine ganze Umdrehung um die eigene Achse, 58 Tage, 15 Stunden und 30 Minuten auf der Erde.
Einer ist immer im Weltall
Am ersten November 2000 befanden sich zum letzten Mal alle lebenden Menschen auf der Erde. Seitdem ist mindestens immer einer im Weltall unterwegs.
Hoher Besuch
Sie können es sich jetzt schon mal den Termin im Kalender eintragen: Im Jahr 2061 wird der Halley’sche Komet wieder an der Erde vorbeizeihen. Der sehr lichtstarke Komet war zuletzt 1986 in Erdnähe.
Kurioses Urlaubswissen extra: Kein "Schulz" im Weltall
Im Weltall kann man nicht rülpsen! Wir rülpsen nur, weil wir beim zu hastigen Essen Luft verschlucken. Während die Speisen nach unten sinken, bleibt die Luft oben und wird so zum Rülpser. In der Schwerelosigkeit können sich Luft und Nahrung nicht von einander trennen und es bleibt still.