Projekt forscht zu Therapiemethoden

Über Pornosucht und die Folgen

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Moderator/in
Hanns Lohmann
Hanns Lohmann

Seitdem Pornografie im Internet frei zugänglich ist, steigt die Nutzerzahl stetig. Konsumiert man die Videos täglich, spricht man von einer "Pornosucht". In Rheinland-Pfalz sind schätzungsweise über 50.000 Menschen betroffen.

Bei der sogenannten Pornografie-Nutzungsstörung handelt es sich um eine psychische Erkrankung, die Folgen für Partnerschaft, Sexualität, Familie und berufliches Umfeld haben kann. Um Betroffene zukünftig besser behandeln zu können, arbeitet die Justus-Liebig-Universität Gießen an dem Projekt "PornLoS" (Pornografie-Nutzungsstörung effektiv behandeln – Leben ohne Suchtdruck). Was das Projekt beinhaltet, erklärt uns Dr. Rudolf Stark. Er ist Professor für Psychotherapie und leitet das Projekt.

Das Gespräch führte SWR1 Moderator Hanns Lohmann.

Projekt forscht zu Therapiemethoden Über Pornosucht und die Folgen

In Rheinland-Pfalz sind schätzungsweise über 50.000 Menschen von einer Pornografie-Nutzungsstörung betroffen. Prof. Dr. Rudolf Stark forscht zu neuen Therapiemethoden für Pornosucht.

Der Vormittag SWR1 Rheinland-Pfalz