Interview zu „Bruderliebe“

Julia Horn: Keine „traurige Opfergeschichte”

Stand
Redakteur/in
Biggi Hoffmann & Lennart Behnke

Ein Mann verändert sein gesamtes Leben, um seinen Bruder aus dem Wachkoma herauszuholen. Julia Horn über ihre Doku mit Langzeitbeobachtung.

„Für mich waren das sehr intensive zehn Jahre.”

Die Filmemacherin Julia Horn war völlig begeistert davon, dass jemand sein gewohntes bisheriges Leben hinwirft und sagt „Ich rette meinen Bruder”. Der Film zeige keine  traurige „Opfergeschichte”, sondern den großen Drang eines Menschen mit tollen Ideen, den Verunglückten zurück ins Leben zu holen.

Es gab besondere Aufnahmen von oben, erzählt Horn im Video, und eine besonders schwierige Phase der Dreharbeiten.

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