19.06.2024, 21:00 Uhr, 85 Minuten + Filmgespräch, Cinema.
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Inhaltsverzeichnis
Vienna Calling - Filminhalt
Vienna Calling führt uns auf eine fesselnde Entdeckungsreise durch die vielschichtige Wiener Kultur, die abseits des Mainstreams lebt. In dieser elektrisierenden Dokumentation tauchen wir ein in den Untergrund der Stadt – wortwörtlich - wo eine Vielzahl von talentierten Künstlern ihre einzigartige Kunst präsentieren. Von Der Nino aus Wien über Lydia Haider bis hin zu Voodoo Jürgens. Der Film gewährt faszinierende Einblicke in eine Szene, die gleichermaßen von Tradition und Moderne geprägt ist, und eine ganz neue und vorher unentdeckte Seite Wiens präsentiert. Während diese Künstler jedoch den urbanen Raum für ihre künstlerischen Ausdrucksformen nutzen, spüren sie zunehmend den Druck einer sich verengenden Szene. Vienna Calling beleuchtet die aktuellen Entwicklungen und Konflikte in dieser kreativen Metropole. Der Film ist weit mehr als nur ein Musikfilm; vielmehr ist es ein lebhaftes Doku-Musical, das uns mit viel Leidenschaft in die pulsierende Musik- und Kulturszene Wiens eintauchen lässt, wie nie zuvor. Ein absolutes Muss für alle, die sich für Musik, Kultur und die versteckten Schätze einer Stadt interessieren.
Vienna Calling - Trailer
Vienna Calling - Biografie des Regisseurs
Geboren 1977 in Kehl am Rhein, studiert Philipp Jedicke in Konstanz und Toronto, bevor er 2001 nach Köln zieht, wo er seinen Abschluss als Magister Artium macht. Danach arbeitet er als freier Kulturjournalist mit den Schwerpunkten Musik und Film für mehrere öffentlich-rechtliche Sender, darunter WDR und Deutsche Welle. 2018 feiert sein erster Kinodokumentarfilm Shut Up and Play the Piano" bei der Berlinale Premiere, im selben Jahr erhält er den Förderpreis des Deutschen Dokumentarfilmpreises. Vienna Calling" ist sein zweiter Kinodokumentarfilm.
Vienna Calling - Credits
Filmlänge | 85 Minuten |
Regie | Philipp Jedicke |
Kamera | Max Berner, Florian Brückner, Caroline Bobek |
Schnitt | Max Berner, Carina Mergens |
Ton | Ken Rischard, Flora Rajakowitsch |
Produktion | Arne Birkenstock, Sebastian Lemke |
Koproduktion | Alexander Dumreicher-Ivanceanu Bady Minck |
Gefördert durch | Film- und Medienstiftung NRW, Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Österreichisches Filminstitut Filmfonds Wien, Deutscher Film Filmförderfonds FISA - Filmstandort Österreich |
FSK | 6 |