Iris Wolff, geboren in Hermannstadt, Siebenbürgen. 1985 Emigration nach Deutschland. Studium der Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik & Malerei in Marburg an der Lahn. Langjährige Mitarbeiterin des Deutschen Literaturarchivs Marbach und Dozentin für Kunst- und Kulturvermittlung. Bis März 2018 Koordinatorin des Netzwerks Kulturelle Bildung am Kulturamt in Freiburg. Lebt als freie Autorin in Freiburg im Breisgau.
Die Autorin wurde für ihr literarisches Schaffen mit zahlreichen Auszeichnungen geehrt, darunter mit dem Marieluise-Fleißer-Preis und dem Solothurner Literaturpreis für ihr Gesamtwerk. Ihr 2020 erschienener Roman »Die Unschärfe der Welt« wurde mit dem Evangelischen Buchpreis, dem Eichendorff-Literaturpreis, dem Preis der LiteraTour Nord und dem Solothurner Literaturpreis ausgezeichnet. 2024 erschien ihr neuer Roman »Lichtungen« im Klett-Cotta-Verlag. Er steht derzeit auf Platz 2 der SPIEGEL-Bestenliste.