Zur Britin Georgia-Mae Fenton auf Rang drei fehlten der Stuttgarterin lediglich 0,034 Punkte. Europameisterin wurde die Italienerin Alice D'Amato mit 14,600 Punkten vor ihrer Landsfrau Elisa Iorio (14,366) und Fenton (13,900). Kevric bekam 13,866 Zähler für ihre Übung.
"Ich bin erst einmal froh, dass ich hier heute im Finale stand. Es war schon etwas Besonderes mit so Turnerinnen wie Alice D'Amato ans Gerät zu gehen. Ich war schon aufgeregt, bin jetzt aber mit meiner Platzierung durchaus zufrieden", sagte Kevric.
Auch Gotthardt und Schönmaier überzeugen in Rimini
Zuvor hatten bereits Karina Schönmaier aus Chemnitz und die Stuttgarterin Marlene Gotthardt im Sprung-Finale überzeugt. Die 18-jährige Schönmaier bekam für ihre beiden Sprünge die Durchschnittsnote von 13,466 Punkten und belegte damit den fünften Rang.
Die noch 15 Jahre alte Gotthardt kam auf 13,166 Zähler und wurde damit Siebte. Den Titel gewann Coline Devillard aus Frankreich mit 13,866 Punkten vor der Bulgarin Walentina Georgiewa (13,799) und ihrer Landsfrau Ming van Eijken (13,699).
Eli Seitz und Pauline Schäfer-Betz fehlen
Gemeinsam ist das junge Trio am Sonntag im Teamfinale (ab 15:30 Uhr im Livestream auf sportschau.de) am Start.
Namhafte deutsche Turnerinnen wie die ehemalige Schwebebalken-Weltmeisterin Pauline Schäfer-Betz und die einstige Europameisterin am Stufenbarren, Elisabeth Seitz, sind diesmal nicht dabei. Schäfer-Betz hat ihr Einzelticket für die Olympischen Spiele wie auch Sarah Voss bereits sicher. Seitz darf nach ihrer Rückkehr nach einem Achillessehnenriss im vergangenen Jahr weiter auf eine Teilnahme hoffen.