Fußball | 3. Liga

Nach drei Unentschieden in Serie: Sandhausen mit "klarem Plan" gegen 1860 München

Stand
Autor/in
Marcel Krauss

Die Tabellenführung ging am vergangenen Spieltag verloren. Nun empfängt der SV Sandhausen den TSV 1860 München, der zuletzt gegen den neuen Tabellenführer baden ging. SWR Sport zeigt die Partie am Samstag (2.11./14 Uhr live).

Seit drei Spielen wartet der SV Sandhausen mittlerweile auf den siebten Saisonsieg. Dreimal geriet der SVS dabei in Rückstand – dreimal lautete das Endergebnis 1:1. Die Tabellenführung ging nach dem Unentschieden gegen Verl an Cottbus.

Wir könnten mit Sicherheit mehr Punkte haben – aber auch weniger.

"Die Ergebnisse haben uns nicht zufrieden gestellt, aber die Leistung stimmt", blickt SVS-Trainer Sreto Ristic auf die vergangenen Spiele zurück. "Wir könnten mit Sicherheit mehr Punkte haben – aber auch weniger." Punktgleich mit dem Tabellenführer aus Cottbus ist Sandhausen immer noch ganz vorne mit dabei. Gegen die Cottbuser kam der kommende Gegner zuletzt mit 1:5 unter die Räder.

Münchner Löwen nicht unterschätzen

"Das ist wie eine Art angeschlagener Boxer und dass die Münchner boxen können, haben wir schon gesehen", sagt Ristic. "1860 ist eine Mannschaft mit gutem Kader, die vor der Saison auch von vielen als Aufstiegskandidat gesehen wurde. Sie sind in der Lage, sehr gut umzuschalten und haben eine gute Präsenz im Strafraum."

Das Spiel gegen 1860 München ist am Samstag, 2. November ab 14:00 Uhr im Livestream auf swr.de/sport und auf unserem YouTube-Kanal SWR Sport Fußball zu sehen. Ristic erwartet dabei eine ausgeglichene Partie: "Es wird ein Spiel auf Augenhöhe und es wird nicht darum gehen, alles auf eine Karte zu setzen. Wir müssen das Ganze seriös und mit einem klaren Plan angehen."

Halimi und Lorch gelbgesperrt

Zwei Spieler muss Ristic gegen München ersetzen. Besar Halimi und Jeremias Lorch sahen beide gegen Verl ihre fünfte Gelbe Karte und müssen für ein Spiel zuschauen. Es gäbe mehrere Optionen auf den vakanten Positionen. Egal, wer am Ende spielt - Ristic weiß, was er von seiner Mannschaft erwartet: "Wir müssen alles investieren und mit allen elf Mann bei 100 Prozent sein – vielleicht auch etwas darüber."

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Marcel Krauss