Joel aus Urloffen ist absoluter Fastnachts-Fan. Was ihn jedoch stört, sind die Vorurteile, mit denen er als Hästräger zu kämpfen hat.
Joel liebt Fastnacht über alles, es ist seine große Leidenschaft. Er hat sogar eine eigene Narrenzunft gegründet – die Stongebach-Hopser Urloffen.
Falsche Vorurteile
Deshalb regt es ihn auf, dass so viele Vorurteile gegenüber Narren haben. „Es heißt, wir Narren sind immer nur zum Saufen unterwegs, aber das stimmt gar nicht. Gerade vielen jungen Zünften ist das Brauchtum wieder was wert. Fastnacht ist Brauchtum, Fastnacht ist Identität und Identität ist Heimat. Und wir Narren machen das ja auch, um anderen bei Umzügen eine Freude zu machen.
Narren-Gemeinschaft
Außerdem ist das Gemeinschaftsgefühl unter Narren ganz besonders. Du triffst fremde Leute bei Umzügen, die auch Hästräger sind und du bist direkt per du. Du hast eine besondere Verbindung zwischen Narren. Leider sind es oft die Zuschauer, die sich bei Umzügen betrinken. Und den Alkohol bekommen sie nicht von uns, den bringen sie sich selbst mit. Das muss nicht sein. Ich hoffe, dass da ein Umdenken stattfindet – dann ist Fastnacht wieder für uns alle schön.“
Mehr Heimat
Michael hat 155 kg abgenommen
Knapp 270 Kilogramm. So viel bringt Michael aus Winnenden vor vier Jahren auf die Waage. Mithilfe einer Magenverkleinerung und Sport nimmt er radikal ab und wiegt heute noch nicht einmal mehr die Hälfte.
Als Kind vom Nachbarn missbraucht
Was Valeria als Kind erlebt hat, hat sie traumatisiert: Sie wurde mehr als sieben Jahre von einem Nachbarn missbraucht. Jahrelang hat die Vimbucherin ihre schrecklichen Erlebnisse verdrängt und sich nicht getraut darüber zu sprechen. Inzwischen findet sie es aber wichtig, darüber zu reden und auch andere zu ermutigen, sich zu öffnen.
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