Paula aus Ravensburg hat Mobbing erlebt - beim Eiskunstlauf. Sie gibt auf, will die Schlittschuhe ganz an den Nagel hängen. Doch dann versucht sie es mit Eishockey - und findet im Team den Zusammenhalt, den sie vorher vermisst hat.
Paula beginnt ihre Laufbahn auf dem Eis beim Eiskunstlauf. „Ich wurde von meinen Mitstreiterinnen oder Konkurrentinnen gemobbt, habe dann das Interesse verloren und bin ausgestiegen“, erzählt sie. Ihr Vater schlägt ihr vor, die Schlittschuhe trotzdem nicht an den Nagel zu hängen und bringt sie zum Eishockey. Mangels einer Frauenmannschaft trainiert sie am Anfang zusammen mit den Jungs.
Mittlerweile gibt es eine Damenmannschaft, die in der Landesliga spielt und deren Kapitänin Paula ist. Der Zusammenhalt steht für sie dabei an erster Stelle. „Wenn wir auf dem Eis sind, verfolgen wir alle ein Ziel. Das liebe ich an meinem Team und das schweißt zusammen. Auch privat haben wir viel Kontakt und unternehmen oft etwas zusammen. Das ist einfach unbezahlbar.“
5 Jahre nach der Krebsdiagnose
Wir begleiten Angi aus Rangendingen schon seit 5 Jahren – seit ihrer Blutkrebsdiagnose. Heute geht es ihr gut. Aber sie lebt anders als früher.
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