Susanne träumte davon, Astronautin zu werden. Filme wie Star Wars oder Ereignisse wie die Mondlandung waren daran nicht ganz unschuldig. Sie blieb bei ihrem Traum, studierte Luft- und Raumfahrttechnik in Aachen und arbeitete später an robotischen, interplanetarischen Missionen.
Doch der Druck ist sehr groß: „Da gibt’s ein Startfenster, da muss das Ding fertig sein.“ Oft hatte sie deshalb sehr lange Arbeitszeiten und zu wenig Zeit für Freunde und Familie.
Auf Geburtstagskarten von mir waren prinzipiell nur meine Unterschrift und ein Gutschein.“
Nach fünf Jahren schmiss sie hin, kehrte von Bremen zurück nach Rheinhessen. Statt Weltraum will sie jetzt der Wegwerf-Gesellschaft die Stirn bieten. Aus dieser Idee ist das Klotz und Quer in Mainz geworden. Von Upcycling-Möbel, über Workshops zum Möbelselbstbau bis hin zur Werkstatt, wo man Werkzeug und Know-How mieten kann.
"Zu zeigen, dass nicht immer alles, was man besitzt, neu sein muss, gekauft sein muss, mit einer glänzenden Plastikoberfläche versehen sein muss, um wertig zu sein." Nachhaltigkeit und Do-it-yourself sind jetzt ihre Themen. „Ich haben die Vision zu zeigen, dass man die meisten Dinge, die einen glücklich machen, selbst herstellen kann. Und dass man dafür nicht immer neue Rohstoffe verwenden muss, denn die Rohstoffe unserer Erde sind knapp und dürfen nicht länger verschwendet werden“.
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Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder. Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod.
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