Mit einem spontanen Klavierkonzert auf der Hafenstraße in Mainz hat Simon Höneß einige Menschen berührt. Zu diesem Zeitpunkt galten die strengen Ausgangsbeschränkungen aufgrund des Corona Virus noch nicht. Auf der Straße waren an diesem Nachmittag noch ein paar Menschen unterwegs.
“Es war so eine eigenartige Stimmung in der Welt wegen dieser Corona Sache.“ Simon hatte das Bedürfnis raus zu gehen und den Menschen etwas Gutes zu tun. Hauptberuflich ist Simon Pianist. Die Corona-Krise ist für ihn existenziell. “Weil ich 100 Prozent von Auftritten lebe und jetzt einfach bis Ende Juni schon mal Null Komma Null Aufträge habe. Und vielen meiner Kollegen geht’s ähnlich.” Noch lebt er von Rücklagen.
Trotzdem sucht er Wege, in Zeiten von Corona mit Musik Geld zu verdienen. Mit seiner Band produziert er Musikvideos von zu Hause aus. Und auch ein Online-Konzert hat er schon gegeben für das Mainzer Lokal Onkel Oskar. Die “Gäste” konnten sich das Essen des Lokals nach Hause bestellen und Simons Klavierklängen über Videochat lauschen.
Sobald es wieder möglich ist, möchte er aber wieder Straßenmusik machen. “Nicht um den Hut voll zu machen, sondern vor allem, um die Seele voll zu machen. Wenn es mir innerlich gut geht, dann kann ich auch mit ökonomischen Problemen besser umgehen.“
Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder
Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder. Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod.
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