Melissa wurde mit elf Jahren von einem Täter aus ihrem näheren Umfeld sexuell missbraucht. Sie weiß, wie wichtig es ist, mit anderen Menschen darüber sprechen zu können: „Die Therapie war meine Lebensrettung. Besonders die Kunsttherapie hat mir besonders geholfen. Zu sehen wie sich meine gemalten Bilder von grau und düster zu bunten Farben und Blumen verändert haben, war eine ganz besondere Erkenntnis der Therapie für mich.“
Melissa möchte anderen Menschen Mut machen
Melissa möchte ihre Erfahrungen weitergeben. Deshalb gründet sie das Mutatelier: Ein Kunst-Workshop, der Raum zum Austausch und Kraft tanken bietet.
Melissas Workshops sind für alle Menschen gedacht. Sexuellen Missbrauch haben nicht alle Teilnehmenden erlebt. Ihr ist es wichtig, auf das Thema aufmerksam zu machen und einen Safespace zu schaffen, in dem alle Teilnehmenden ein offenes Ohr finden.
Melissa ist keine ausgebildete Therapeutin. Vielmehr steht sie als gute Freundin mit Rat und Tat zur Seite, während sie mit den Teilnehmenden kreativ wird. Das Gefühl, gebraucht zu werden und anderen Menschen helfen zu können, motiviert sie. „Es ist immer schön zu sehen, wie Teilnehmende sich hier öffnen und sich mir auch anvertrauen und wir hier einfach sein können, wie wir sind.“
Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder
Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder. Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod.
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