![Lea, Mitte 30, in ihrem gelben Rennradoutfit bedruckt mit Sponsoren (Foto: SWR) Lea, Mitte 30, in ihrem gelben Rennradoutfit bedruckt mit Sponsoren](/heimat/rheinhessen/1653515861659%2C01learadfahren-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Lea fährt auf dem Rennrad. Ihr Gesicht ist hier der gelben Maske und verspiegelten Brille versteckt. (Foto: SWR) Lea fährt auf dem Rennrad. Ihr Gesicht ist hier der gelben Maske und verspiegelten Brille versteckt.](/heimat/rheinhessen/1653515857027%2C02learadfahren-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Fahrradgabel mit den Flaggen der beteiligten Länder (Foto: SWR) Fahrradgabel mit den Flaggen der beteiligten Länder](/heimat/rheinhessen/1653515859645%2C03learadfahren-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Lea auf ihrem Rennrad sitzend. Alles ist in gelb-schwarz gehalten. (Foto: SWR) Lea auf ihrem Rennrad sitzend. Alles ist in gelb-schwarz gehalten.](/heimat/rheinhessen/1653515861169%2C04learadfahren-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Ärmel des Trikots auf dem 2021, die deutsche Flagge und Nieder-Olm steht. (Foto: SWR) Ärmel des Trikots auf dem 2021, die deutsche Flagge und Nieder-Olm steht.](/heimat/rheinhessen/1653515858024%2C05learadfahren-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Lea beim Radfahren am Rheinufer (Foto: SWR) Lea beim Radfahren am Rheinufer](/heimat/rheinhessen/1653515863323%2C06learadfahren-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
![Lea beim Fahren, in die Kamera schauend (Foto: SWR) Lea beim Fahren, in die Kamera schauend](/heimat/rheinhessen/1653515858811%2C07learadfahren-100~_v-16x9@2dM_-ad6791ade5eb8b5c935dd377130b903c4b5781d8.jpg)
„Für mich bedeutet Radfahren, dass es eine Reise ist, kein Rennen, obwohl ich mit dem Rennrad sehr schnell unterwegs bin. Es ist für mich wie eine Entdeckungstour, die ich lieben gelernt habe. Und es wird nicht leichter, sondern wir werden einfach besser desto länger wir fahren.“
Lea aus Mainz mag sportliche Herausforderungen. Deshalb wurde sie auch von ihren Freunden angesprochen, ob sie nicht in das Team Rynkeby gehen möchte. „Da hat mich erst die sportliche Herausforderung gereizt und am Schluss war es der karitative Gedanke, also wir sammeln ja Geld für die Kinderkrebsstiftung.“ Das Team Rynkeby besteht aus mehr als 49 Rennradteams aus acht Ländern. 2001 durch einen Dänen entstanden, fährt das Team alljährlich von verschiedenen Orten in Europa aus nach Paris.
Seit 2019 ist Lea im Team Rynkeby Nieder-Olm. Die Wirtschaftsingenieurin hat kein Auto und ist sonst nur mit den öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs. Für sie ist Radfahren eine Art Bewältigungsmaschine, in der sie den Kopf ausschalten und die Beine einschalten kann. „Ich kann Gas geben, ich kann abschalten. Ich kann meinen Gedanken freien Lauf lassen, ich bin voll im Hier und Jetzt. Ich bin im Flow, wie man manchmal so schön sagt.“
Viel Eigeninitiative für den guten Zweck
Ein Kriterium an der Teilnahme ist, dass man mindestens 2.500 km trainiert. Letztes Jahr hat sie es auf über 7.500 km gebracht und das als Einsteigerin. Das Besondere an dieser Spendenfahrt: Jeder Teilnehmer verpflichtet sich, aktiv Geld für schwerkranke Kinder zu sammeln. Die Kosten für Material, Hotels und Verpflegung übernehmen die Fahrer selbst. So konnten für Deutschland insgesamt 152.749 Euro für die Kinderkrebsstiftung „erradelt“ werden.
SWR Heimat – Menschen und ihre Geschichten
Drillingseltern über die emotionale Schwangerschaft
Sandra und André aus Sindelfingen erinnern sich noch genau an die Horrornachrichten, die sie sich während ihrer Drillingsschwangerschaft anhören mussten. Sie entscheiden sich, mehr auf ihr Bauchgefühl und nicht auf andere zu hören.
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