Er hat eine große Karriere vor sich, als Interior Designer fliegt Daniel um die Welt. Er stattet Büros in Ruanda, den USA, Großbritannien, Australien und Singapur aus, ist selten zu Hause. Aber er merkt, dass ihm etwas fehlt:
Also beschließt er, seinen gut bezahlten Job aufzugeben, um wieder mehr für seine Kinder da zu sein: „Ich habe die Entscheidung definitiv für meine Familie getroffen. Aber am Anfang war es schon schwer.“ Daniel hat nicht studiert, sondern eine Ausbildung gemacht, in der Branche stößt er auf viele Widerstände, deswegen hat er sich selbstständig gemacht und betreibt jetzt ein Raumausstatter Geschäft in Mainz.
„Ich vermisse nichts an meinem alten Job, hier kann ich mich ausleben, hier bin ich der Star.“ Als Selbstständiger hat er auch noch viel zu tun, da er das Geschäft erst Anfang des Jahres übernommen hat, aber er sagt selbst, dass er auf dem richtigen Weg ist und das Gefühl hat, jetzt viel mehr für seine Kinder da sein zu können.
Mehr Heimat
Mobbingopfer Hannes packt aus
Hannes hieß früher Hans und wurde unter anderem für diesen Namen seit der 5. Klasse gemobbt. Bis heute leidet er wegen dieser Zeit unter Panikattacken. Er möchte seine Geschichte nutzen, um über Mobbing und seine Folgen aufzuklären.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.