Steven arbeitet bei einer Supermarktkette, für ihn ist es die erste Impfung. Er hat schon länger versucht einen Termin bei seiner Hausärztin zu bekommen. Es war aber nie etwas frei, sagt er. Er ist einer von mehr als 200 Menschen, die am Impfbus in Wöllstein anstehen. Sabrina steht auch in der Schlange, aber nicht für sich selbst:
„Mein Kleiner will sich jetzt auch impfen lassen, weil der Große wegen eines Praktikums muss. Er ist erst zwölf, deswegen hatten wir noch gewartet. Wir wohnen aber direkt hier in der Straße, ich stehe also noch zwei Stunden an, dann ist der Kleine wieder dran.“
Die meisten Anstehenden sind mittags noch guter Dinge, denn vom Ende der Schlange konnte man tatsächlich noch den knallig roten Impfbus sehen. Viele haben sich gefragt, ob bei dem Wetter die Impfungen überhaupt im Bus stattfinden könnten. Das wurde von der Stadt aber geregelt – ein Raum der Gemeinde Wöllstein wurde spontan zum Impfzentrum umfunktioniert.
Sechs Impfbusse fahren derzeit in Rheinland-Pfalz von Ort zu Ort, bei denen seit August 90.000 Menschen ein Impfangebot wahrgenommen haben – einige bekommen ihre erste Impfung, der Großteil aber bekommt die Auffrischung.
So auch Ronny, für ihn ist es schon der dritte Bus – heut hofft er, endlich Glück zu haben:
Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder
Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder. Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod.
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