Warten bis der Impfbus kommt

Stand
Autor/in
Franziska Grote
Mann auf Stuhl bekommt Spritze von Ärztin.
Steven bekommt seine erste Impfung.
Menschen stehen in einer Reihe, ganz am Ende der Schlange sieht man den roten Impfbus.
Warten bis der Impfbus kommt.
Frau mit Maske steht auf der Straße.
Sabrina steht für ihr Kind an.
Frau mit Maske.
Jasmin ist ehrenamtlich Fußballtrainerin und möchte sich mit der Booster-Impfung besser schützen.
Mann mit Maske, vor Baum.
Ronny steht schon an seinem dritten Impfbus an.

„Ich stand hier fünf Stunden an heute. Ich hätte auch noch länger gewartet. Jetzt bekomme ich endlich diese Impfung. Ich brauche sie für die Arbeit, sonst kann ich bald nicht mehr hin“.

Steven arbeitet bei einer Supermarktkette, für ihn ist es die erste Impfung. Er hat schon länger versucht einen Termin bei seiner Hausärztin zu bekommen. Es war aber nie etwas frei, sagt er. Er ist einer von mehr als 200 Menschen, die am Impfbus in Wöllstein anstehen. Sabrina steht auch in der Schlange, aber nicht für sich selbst:

„Mein Kleiner will sich jetzt auch impfen lassen, weil der Große wegen eines Praktikums muss. Er ist erst zwölf, deswegen hatten wir noch gewartet. Wir wohnen aber direkt hier in der Straße, ich stehe also noch zwei Stunden an, dann ist der Kleine wieder dran.“

Die meisten Anstehenden sind mittags noch guter Dinge, denn vom Ende der Schlange konnte man tatsächlich noch den knallig roten Impfbus sehen. Viele haben sich gefragt, ob bei dem Wetter die Impfungen überhaupt im Bus stattfinden könnten. Das wurde von der Stadt aber geregelt – ein Raum der Gemeinde Wöllstein wurde spontan zum Impfzentrum umfunktioniert.

„Bei meinem Hausarzt hätte ich bis Ende Februar noch keinen Termin bekommen, das war mir einfach zu lang. Ich bin ehrenamtlich Fußballtrainerin und das möchte ich auch bleiben. Ist mir ohne die Booster-Impfung einfach zu heikel“.

Sechs Impfbusse fahren derzeit in Rheinland-Pfalz von Ort zu Ort, bei denen seit August 90.000 Menschen ein Impfangebot wahrgenommen haben – einige bekommen ihre erste Impfung, der Großteil aber bekommt die Auffrischung.

So auch Ronny, für ihn ist es schon der dritte Bus – heut hofft er, endlich Glück zu haben:

„Ich war schon in Nieder-Olm und Wörrstadt, konnte aber immer erst am Nachmittag da sein, da gab´s dann schon keinen Impfstoff mehr.“

Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder

Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder.  Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod. 

Mainz

Erste Hilfe am Kind: Sabine macht Eltern fit für den Notfall

Sabine hat 20 Jahre auf einer Kinderintensivstation gearbeitet. Um Unfälle zu verhindern, gibt sie ihr Wissen in Erste-Hilfe-Kursen an Eltern weiter.

Stand
Autor/in
Franziska Grote