„Vom ersten Besuch in diesem Tierpark an war klar: Ich mache meinen Buchhaltungsjob nur noch abends.“ Und dabei ist es auch geblieben. Sonja Persch hat in Rentieren ihre Erfüllung gefunden.
Das Ganze begann zunächst harmlos mit einer Dokumentation über die nordische Hirschart, die sie gesehen hatte. Es folgte ein Ausflug in den Tierpark bei Kaiserslautern, denn Sonja wollte diese Tiere unbedingt live erleben.
Der Parkbesitzer nahm sie mit ins Gehege und ab da war es komplett um sie geschehen. Fortan besuchte sie die Rentiere, so oft es ging. Heute besitzt sie selbst neun Stück und betreibt in ihrer Heimat Niederhausen eine Rentieralm. Dabei nimmt sie die geeignete Haltung der Tiere ernst:
„Es gibt ganz, ganz viele Besonderheiten, die man berücksichtigen muss, um einem Rentier ein glückliches Leben zu ermöglich.“
Erst als sie sich sicher war, dass sie diese Anforderungen erfüllen kann, nahm sie Rentiere bei sich auf. Seitdem bietet Sonja Persch Rentierwanderungen an und trainiert mit ihren Tieren für Filme und Auftritte.
Doch auch der Müßiggang gehört auf der Rentieralm dazu. Wenn es sehr warm ist, dürfen die Rentiere in der Nahe schwimmen. Dann sind nicht nur sie glücklich, sondern auch Sonja. Und die ist sich sicher: „Rentiere braucht man zum Glücklichsein.“
Katharina ist blind und leitet eine Physiotherapiepraxis in Mainz
Katharina hat noch eine Sehkraft von drei Prozent und gilt damit als blind. In Mainz leitet sie erfolgreich eine Physiotherapie-Praxis.
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