Pfälzer ist einer der jüngsten Reisebusfahrer Deutschlands

Stand
Autor/in
Tanja Praschak

Mit 21 Jahren ist Max aus Altleiningen einer der jüngsten Reisebusfahrer in Deutschland. Und als 21-Jähriger hinter dem Steuer eines Busses darf er sich auch so manchen Spruch anhören.

„Manchmal muss ich mir schon auch Sprüche anhören, wie beispielsweise, hast du schon deinen Führerschein?“ Glücklicherweise kommen die Vorurteile nicht häufig vor. Für den Max können die Strecken nicht lange genug sein. 1.000 Kilometer sind für ihn ein Klacks! „Da kann man dann wirklich richtig fahren.“ Sein Traumziel ist Griechenland. Dahin soll es nächstes Jahr gehen, zusammen mit seiner Schwester, die auch Busfahrerin ist, und einen weiteren Kollegen. „Da war ich noch nie, aber es soll sehr schön sein, hat mir mein Kollege gesagt.“

Leidenschaft der Eltern übernommen

Die Leidenschaft fürs Busfahren wurde ihm quasi in die Wiege gelegt. Er war fünf Monate alt, als seine Eltern ihr eigenes Busunternehmen gründeten. Für ihn war es selbstverständlich in ihre Fußstapfen zu treten. Schon im Kindergarten träumte er davon, seinen eigenen Bus zu fahren. Doch in Deutschland darf man frühestens mit 21 Jahren hinters Buslenkrad. Seit diesem Jahr ist es so weit und Max ist mit seinem eigenen Reisebus in ganz Europa unterwegs. Den hat er liebevoll Mäxje getauft – und ihn wohnlich eingerichtet.

„0815 ist nichts für mich, er soll meine persönliche Note haben, dann weiß jeder, das ist meiner.“

Betrunkene als Gäste im Bus

Doch auch in diesem Beruf kann es auch unangenehme Situationen geben – zum Beispiel, wenn seine Gäste im Bus zu viel getrunken haben: „Wenn man das Trinken nicht gewöhnt ist, soll man es lassen, sag ich immer. Wenn sie sich übergeben müssen, dann müssen sie es selber wegwischen.“ Seinen Reisebus pflegt der 21-Jährige nämlich akribisch – selbst die Alufelgen werden täglich geputzt. Der schönste Moment ist aber für ihn immer morgens, wenn die Sonne aufgeht und der Himmel wolkenlos ist.

„Wenn so der Tag anfängt, kann es nur schön werden. Das sind die Tage, die ich liebe!“

Mehr Heimat

Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder

Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder.  Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod. 

Mainz

Erste Hilfe am Kind: Sabine macht Eltern fit für den Notfall

Sabine hat 20 Jahre auf einer Kinderintensivstation gearbeitet. Um Unfälle zu verhindern, gibt sie ihr Wissen in Erste-Hilfe-Kursen an Eltern weiter.

Stand
Autor/in
Tanja Praschak