Ihre sportliche Reise begann 2007, als sie bei einem Stadtlauf in Ludwigshafen die 7,5 Kilometer nicht schaffte. „Ich bin da gelaufen, hab’s nicht geschafft, aber ich wusste: Das pack' ich nächstes Mal!“ Sie fing an zu trainieren, und dann hat ein Marathon geklappt. Und so ging es immer weiter, von einem Marathon zum nächsten, bis sie schließlich mit Triathlon anfing.
Ein neues Hobby: Triathlon
„Ich bin jetzt 53 und plane das Unmögliche: einen 30-fachen Ultra-Triathlon in 40 Tagen.“ Marion weiß, dass sie an ihre Grenzen kommen wird, aber das hält sie nicht auf.
Doch was für andere nach Wahnsinn klingt, ist für Marion der nächste Schritt auf ihrem außergewöhnlichen Weg: 144 km schwimmen, 5400 km Rad fahren und 1336 km laufen.
Ihr Arzt hat ihr geraten, kürzer zu treten, aber Marion bleibt unbeirrt. „Ich bin nicht der typische Sportler, ich esse gerne Schnitzel und deftig. Aber in den nächsten Wochen muss ich mich umstellen.“ Trotzdem bleibt sie optimistisch: „Ich denke schon, das klappt – wenn nichts dazwischen kommt.“
Marion hat das Ziel stets im Blick
An vielen Wettkampftagen kämpft sie gegen Schlafmangel und körperliche Erschöpfung. „Nach vier Stunden lassen die Kräfte nach. Aber dann esse ich was, und es geht wieder los.“ Ihr Motto: Zähne zusammenbeißen und weitermachen.
Für Marion ist das nicht nur ein Wettkampf, sondern eine Lebensaufgabe. „Manchmal zweifle ich selbst, aber dann ziehe ich es trotzdem durch.“ Am Ende hat sie es geschafft: „Die Wunden werden verheilen, aber die Erinnerungen bleiben.“
Dönerbetreiber Turan findet Halt in der Kunst
Turan, Betreiber eines Dönerladens in Wittlich, verarbeitet beim Malen seine Ängste. Eine Kunsttherapie hilft ihm bei seinen Existenzängsten.
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