7-Jährige engagiert sich: Louise kämpft gegen Hundekot

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Autor/in
Hannah Liesenfeld

Louise ist erst 7 Jahre alt und schon aktivistisch unterwegs in ihrem Heimatdorf Rheinzabern in der Pfalz. Ihre Mission: Weg mit dem Hundekot! Denn der lauert überall auf ihrem Schulweg.

„Die Hunde können ja dahin machen. Aber man kann die ja auch noch aufräumen. Manche räumen es auf, aber lassen ihre Tütchen da liegen. Und das finde ich auch blöd.“

Die Idee etwas gegen das Problem zu tun, kam der Grundschülerin, als sie in Quarantäne war.
„Da hat man ja ein bisschen Langeweile und da bin ich auf die Idee gekommen, Schilder zu malen.“ Unterstützt wird sie von ihren Eltern und der besten Freundin Fine. Mutter Cathrin ist stolz auf ihre engagierte Tochter: „Wir als Eltern dachten natürlich schon, dass wir sie darin bestärken wollen, wenn sie da ihr kleines politisches Engagement ausleben möchte. Da haben wir sie natürlich gleich darin unterstützt.“

Inzwischen gibt es auf dem Weg, der das Neubaugebiet von Rheinzabern mit dem Rest des Ortes verbindet, alle paar Meter ein Schild von Louise. Das Konzept: Klare Botschaften und ein ansprechendes Design: „Wir mögen Hunde, aber nicht ihre Häufchen.“ „20 Haufen auf einen Streich.“ „Liebe Hunde, bitte nehmt eure Häufchen mit.“

Auch Hundebesitzer schätzen Louises Aktion. „Es hat sich definitiv was geändert und gebessert hier. Wirklich richtig gut gemacht. Super Idee!“, sagt Scarlett Hirsch aus Rheinzabern. Louise freut sich über das Feedback.

„Das ist halt ein schönes Kompliment, wenn man mir sagt, dass das wirklich was bringt und nicht nur so zum Spaß ist.“

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Hannah Liesenfeld