Nicht zu alt, um Neues zu entdecken – Ingrid reiste als Granny Aupair drei Monate nach Australien

Stand
Autor/in
Rieke Spang
Rieke Spang
Ältere Dame mit zwei Kleinkindern auf dem Arm auf einer Terrasse.
Ingrid Steegmüller (66) ist als Granny Aupair nach Australien gereist.
Ältere Dame posiert vor dem Opernhaus in Sydney.
Drei Monate hat Ingrid als Austausch-Oma in Australien verbracht.
Familienfoto mit Mutter, Vater, drei Kleinkindern und einer älteren Dame auf einer Terrasse
Für die deutsch-australische Familie von Antja und Sunny war Ingrid als lebenserfahrene Mutter und Großmutter genau das Richtige.
Ältere Dame sitzt mit drei Kleinkindern in einem bunten Bällchen-Bad.
In Australien hat sie sich um die drei Geschwister Alika (6), Kalani (2,5) und Noah (1,5) gekümmert.
Ältere Dame und kleines Mädchen ziehen Grimassen für die Kamera.
Mit den Kindern hat sie viel erlebt und viel Spaß gehabt.
Ältere Dame springt mit Kindern in die Luft. Im Hintergrund das Meer und ein Leuchtturm.
Bei Familienausflügen haben sie gemeinsam die Umgebung erkundet.
Ältere Dame posiert vor rotem Sandsteinfelsen, Ayers Rock in Australien.
An den Wochenenden hatte Ingrid frei und hat das Land bereist
Zwei ältere Damen mit Rucksäcken auf einem Parkplatz.
Zusammen mit einer anderen Granny aus Deutschland ist sie als Backpacking-Omi durch Australien gereist.
Ältere Dame posiert vor dem Meer mit ausgebreiteten Armen.
„Granny Aupair bedeutet für mich Mut, sich auf Fremdes einzulassen und die Komfortzone zu verlassen."
Ältere Dame mit mehreren Kleinkindern vor Küchenschrank.
Zuhause in Speyer wartet ihre Familie mit 14 Enkelkindern auf sie. Hier eine Auswahl.

Ingrid Steegmüller hat ihren Mann, ihre Familie und ihre 14 Enkelkinder in Speyer zurückgelassen, um ans andere Ende der Welt zu reisen: Als Granny Aupair verbrachte die 66-Jährige drei Monate in einer Gastfamilie in Nambucca Heads an der Ostküste Australiens.

„Meine Familie hat sich für eine Granny Aupair entschieden, weil wir Frauen mit Lebenserfahrung sind und meist selbst Kinder großgezogen haben.“

In der deutsch-australische Familie von Antje und Sunny kümmerte sich Ingrid um die drei Geschwister Alika (6), Kalani (2,5) und Noah (1,5). „Morgens drehte ich mit Noah immer meine Runde am Meer. Später traf ich mich mit Antje und der kleinen Kalani, dann war Badezeit.“

Und wie für ein Aupair üblich, kümmerte sich Ingrid auch ums Mittag- und Abendessen. Die Wochenenden hatte sie für sich. „Ich lernte Gabi kennen, eine andere Granny aus Deutschland. Als Backpacker-Omis bereisten wir Brisbane, waren in Regenwäldern und auf Fraser-Island – mein absolutes Highlight.“

Der Abschied von ihrer Gastfamilie fiel Ingrid nicht leicht. „Ich habe so tolle Menschen kennengelernt. Als ich am Ende in Sydney vor der Oper stand, bekam ich Tränen in die Augen. Ich war so bewegt über meine intensive Zeit in Australien.“ Als Granny-Aupair konnte Ingrid auch ein bisschen das nachholen, wofür sie früher als alleinerziehende Mama mit Vollzeitjob keine Zeit hatte: ausgiebig reisen.

„Mein letzter Einsatz als Granny Aupair war das nicht.“

Bevor es zurück nach Speyer geht, steht deshalb erst nochmal ein ausgiebiger Urlaub auf Bali an: „Mit meinem lieben Mann, den ich drei Monate vermisst habe. Und danach freue ich mich nach 5,5 Monaten auf meine Familie und Enkelkinder. Das 14. Enkelkind kam nämlich erst im Januar.“

Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder

Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder.  Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod. 

Mainz

Erste Hilfe am Kind: Sabine macht Eltern fit für den Notfall

Sabine hat 20 Jahre auf einer Kinderintensivstation gearbeitet. Um Unfälle zu verhindern, gibt sie ihr Wissen in Erste-Hilfe-Kursen an Eltern weiter.