„Bio ist natürlicher und einfacher und es ist schöner, mit der Natur zu arbeiten“, sagen Sara und Orfeas. Sie betreiben auf 1.800 Quadratmetern bei Weierhof einen kleinen Market Gardening-Betrieb. Die Idee dahinter: Ohne Einsatz von Maschinen auf kleiner Fläche effizient Gemüse anbauen.
Mit Hilfe ihres Abosystems wissen die beiden immer, wie viel Gemüse ihre Kunden brauchen und können nach Bedarf ernten. Wichtig war den beiden auch immer, davon leben zu können – es nicht nur aus Überzeugung zu tun. „Am Anfang braucht man etwas Durchhaltevermögen, aber das ist ja bei vielen selbstständigen Berufen so“, meint Orfeas. Market Gardening sei da aber ideal, weil man nur geringe Investitionskosten habe.
Auf YouTube geben die beiden ihr Wissen weiter
Ihr Wissen rund um den biologischen Gemüseanbau im kleinen Format möchten die beiden nicht exklusiv für sich behalten. Auf ihrem YouTube-Kanal erklären sie, worauf es ankommt. „Das Englischsprachige ist im Bereich Market Gardening sehr dominierend und diese einfache Grundanbaumethode wollen wir auch auf Deutsch erfahrbar machen. Wir lernen aber auch viel davon. Die Kommentare von anderen Gärtnern zu lesen, gibt uns Anregungen, Sachen auch mal anders zu machen.“
Angst sich mit ihrem YouTube-Kanal selbst Konkurrenz groß zu ziehen, haben sie nicht. „Es braucht noch mehr Gärtner, jedes Dorf braucht einen Gärtner. Es ist eindeutig: Bio ist die Zukunft. Und Bio, das alle versorgen kann, ist wirklich die Zukunft. Oft hört man nämlich von konventionellen Landwirten, Bio brächte nicht genug Erträge. Aber das ist genau das Ziel, dass das trotzdem geht!“
Dönerbetreiber Turan findet Halt in der Kunst
Turan, Betreiber eines Dönerladens in Wittlich, verarbeitet beim Malen seine Ängste. Eine Kunsttherapie hilft ihm bei seinen Existenzängsten.
Erzähl uns Deine Story
Du kennst jemanden, dessen Geschichte wir unbedingt erzählen müssen oder Du hast selbst etwas zu erzählen? Dann sende uns einen Hinweis.