„Der, der Hilfe braucht, kriegt Hilfe.“ Das ist einer der Gründe, warum sich Selina Birnbaum für den Beruf der Werksfeuerwehrfrau entschieden hat. Als Frau ist sie damit, zumindest bei der Speyerer Berufsfeuerwehr, bislang allein. Das stört die 22-Jährige aber keineswegs, denn man lässt es sie nicht spüren:
Für Selina war schon früh klar, dass sie einmal zur Feuerwehr gehen würde, auch wenn es nicht ihr Kindheitstraum war – ursprünglich wollte sie nämlich Tierärztin werden. Das änderte sich schnell, als ihre beste Freundin die damals 13-Jährige mit zur Jugendfeuerwehr nimmt. Sofort ist Selinas Feuer entfacht:
Es ist auch der Gemeinschaftssinn, weshalb Selina für die Feuerwehr brennt, man ist immer füreinander da. An manchen Tagen ist das besonders wichtig, wenn ein Einsatz anders verläuft als erhofft und man jemanden nicht retten konnte. Dann setzen sich Selina und ihre Kollegen zusammen und sprechen darüber. So wachsen sie noch enger zusammen.
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