Gisela und Karl-Heinz entschleunigen in der Pfalz und genießen das Pfälzer Essen

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Michèle Kraft
Michèle Kraft

„Es ist total entschleunigend. Man ist erholt vom ersten Tag an, geht in den Wald und atmet.“

Schon seit über 15 Jahren kommen Gisela und Karl-Heinz Rosarius von Bonn nach Deidesheim, um dort für ein langes Wochenende etwas Entspannung zu finden. „Von Deidesheim sind wir zu Fuß sofort im Wald. Also in zehn Minuten in den Weinbergen und in den Wäldern“, schwärmt Gisela. „Wir wohnen zuhause wunderschön, haben den Rhein vor der Nase, aber da ist der Verkehr. Man hat immer private Probleme und hier hat man sofort alles hinter sich. Man ist hier einfach relaxed. Das ist wirklich toll.“

Beerenpfücken im Pfälzerwald

Auf dem Weg zum Hohen-Loog-Haus, das sich auf dem gleichnamigen Berg im Pfälzerwald befindet, sammeln beide gerne die kleinen Heidelbeeren. „Wir haben das vor drei Jahren mal angefangen“, erklärt Karl-Heinz. Die Marmelade ist so lecker, dass er sie der gekauften vorzieht. Genauso gut, wie die Beeren, schmeckt den Bonnern die Pfälzer Küche. Karl-Heinz ist neben dem niedrigen Preis für die Gerichte sofort etwas anderes aufgefallen:

„Das Besondere am Wandern hier: Alle paar Stunden fällt man ja in eine Pfälzerwald-Vereins-Hütte rein. Dann muss man eine Schorle trinken. Das geht ja gar nicht anders.“

Nur an die Pfälzer selbst musste sich Gisela erst einmal gewöhnen. „Es sind sehr urige und nette Leute. Manchmal ein wenig ruppig, aber ab dem zweiten, dritten Mal, wenn man sie kennengelernt hat, sind sie wirklich toll.“

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