„Ich liebe Herausforderungen. Beim Boxen muss man sich jeden Tag neuen Herausforderungen stellen. Diesen Ansporn, jedes Mal besser zu werden, den mag ich.“ (Asya, 17, Kampfsportlerin aus Frankenthal)
Vor etwa drei Jahren tauschte Asya das Schwimmbecken gegen den Boxring. „Ich habe mich eigentlich nie mit Kampfsport auseinandergesetzt. Da die Schwimmhalle aber direkt neben der Boxhalle ist, habe ich mir eines Tages das Training angeschaut und dann kam alles ins Rollen.“ Seit ihrem ersten Wettkampf 2019 verbringt die 17-Jährige so viel Zeit wie möglich in der Trainingshalle beim ersten Boxclub Frankenthal.
Mittlerweile trainiert Asya bis zu 18 Trainingseinheiten – morgens und abends - in der Woche und arbeitet dabei nicht nur an ihrer Fitness und Stärke, sondern auch an ihrem Konzept für den Ring. „Jede Sekunde im Kampf wird ausgenutzt, um Druck aufzubauen und die Oberhand zu behalten. Der Gegner muss beschäftigt werden, damit er nicht auf die Idee kommt etwas zu machen. Denn ich muss den Kampf kontrollieren.“
Das Ziel – Boxprofi
Seit September 2019 trainiert Asya auch im Teilzeitinternat am Olympiastützpunkt Heidelberg gemeinsam mit anderen Talenten. Außerdem bereitet sie sich auf ihr Abitur vor. Das erfordert nicht nur vollständige Hingabe zum Kampfsport, sondern auch Disziplin im Alltag. Denn neben dem Sport muss auch die Schule laufen. „Natürlich bringt so viel Struktur auch eine Reife mit sich, weil man eine Selbstständigkeit und Verantwortung über sich hat. Ich trainiere nicht umsonst so viel – die Belohnung möchte ich auch haben.“
Unterstützt wird die 17-jährige Boxerin von Lehrern, der Schulleitung und vor allem auch von ihren Eltern. „Bei all meinen Entscheidungen stehen meine Eltern komplett hinter mir und üben keinen Druck auf mich aus. Ich habe auch nicht das Gefühl, dass ich für meine Eltern gewinnen muss. Ich boxe für mich und meine Eltern sind die Stabilität unter meinen Füßen, meine Grundlage und Basis.“
Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder
Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder. Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod.
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