Als Luca bei einer Downhilltour mit dem Fahrrad in den Vogesen stürzt, merkt er, dass etwas nicht stimmt. Er kommt im Krankenhaus auf die Intensivstation und muss operiert werden. Was folgt, ist die Gewissheit, dass er nicht wieder laufen wird.
Diagnose: Querschnittslähmung
In der Reha erobert sich Luca nach und nach wieder ein wenig Selbstständigkeit und vor allem Zuversicht zurück. „Das ist ja kein Geheimnis, dass es psychisch schon an einem nagt, wenn man einen Unfall hatte. Ich habe das, denke ich, mittlerweile schon ganz gut weggesteckt, aber am Anfang war das schon extrem.“ Was Luca nach dem Unfall lernen musste ist geduldig zu sein und die kleinen Fortschritte wertzuschätzen.
Nach mehr als einem Jahr weg von zuhause, zieht er mit seiner Freundin Lara in die zwischenzeitlich von seinen Eltern für seine neuen Bedürfnisse umgebaute Wohnung. Hier muss er sich nun in seinem neuen Leben einfinden. Die Familie, Freunde und der Sport geben ihm dabei halt. Als Vorsitzender des vor sechs Jahren von ihm gegründeten Radsportvereins lebt er seinen Sport weiter.
Die ganze Reportage über Luca hier:
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