Crowd-finanzierter Journalismus – Lisa und Steffi betreiben ihre eigene Rechercheplattform

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Rieke Spang
Rieke Spang
Fabian Janssen
Fabian Janssen

„Wo kommen eigentlich unsere Beiträge her?“

Diese Frage wird uns in der Redaktion öfter gestellt. Viele unserer Themen finden wir durch eine längere Recherche. Es gibt aber auch Themen, die finden wir quasi auf der Straße. Wir schnappen etwas auf oder treffen in unserer Freizeit auf spannende Menschen, deren Themen uns so beschäftigen, dass wir mehr darüber erfahren möchten. Oft bekommen wir auch Tipps von euch. Ihr erzählt uns, wen wir unbedingt mal treffen müssen oder welches Thema wir recherchieren sollen! Genauso machen das auch Lisa Altmaier und Steffi Fetz – die beiden Kolleginnen haben ihre eigene Plattform „Crowdspondent“ gegründet. Das fanden wir so spannend, dass wir sie treffen mussten.

 „Wir nennen uns Crowdspondent, weil wir die Korrespondenten der Crowd sind“

sagen Lisa und Steffi in ihrem Vorstellungsvideo, das man auf ihrem YouTube-Kanal findet. Seit 2013 sind die Beiden auf verschiedenen Social-Media-Netzwerken unterwegs. Sie stellen ganz unterschiedliche Menschen vor und befassen sich mit Themen, die die User interessieren.

„Das schönste ist eigentlich, wenn User sich bedanken und sagen: ‚Vielen, vielen Dank für eure Berichterstattung. Ohne euch hätte ich davon niemals erfahren.‘“

Dem können wir uns nur anschließen, denn das ist auch bei uns in der Heimat-Redaktion das schönste. Danke an Euch! Und daher die Bitte: Schickt uns Eure Themen und die Menschen, die wir unbedingt mal treffen sollten!

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