Eine Organspende rettete Sarah das Leben – jetzt kämpft sie gegen Krebs

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Autor/in
Jürgen Schmidt
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Rieke Spang
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„Ich weiß manchmal gar nicht, wohin mit meiner Freude, weil es förmlich in mir explodiert. Dann spring‘ ich rum wie ein kleines Kind und erzähle allen, wie toll das ist. Dass ich gerade eine Treppe hochgelaufen bin oder einmal um Tisch, ohne mich am Sauerstoffschlauch zu verheddern.“

Mehr als zehn lange Monate hat Sarah (24) auf eine Spenderorgan gewartet. Seit ihrer Geburt leidet sie an einer nicht heilbaren Stoffwechselerkrankung: Mukoviszidose. Ihre Schwester hat diese Krankheit nicht überlebt. Zähflüssiger Schleim sammelt sich in der Lunge und lässt Sarah nicht atmen. „Es ist ein bisschen wie ertrinken,“ sagte sie im vergangenen Jahr kurz vor ihrer Transplantation. Sie verbrachte mehr Zeit im Krankenhaus als zuhause.

„Mein Leben steht auf Pause.“

Eine Organspende rettete Sarah das Leben

Eine Organspende hat ihr vor genau einem Jahr das Leben gerettet. Dank des Spenders kann Sarah heute ihre neue Freiheit genießen. Gesund ist sie trotzdem nicht. Damit ihr Körper das fremde Organ nicht abstößt, muss sie starke Medikamente nehmen: 250 Tabletten pro Woche.

Diagnose Krebs nach der Transplantation

Das hat nun zu einem ganz anderen Problem geführt: einem Tumor. Eine sogenannte Posttransplantations-Lymphoproliferative Erkrankung (PTLD), die nach einer Organtransplantation durch die Immunsuppression auftreten kann. Sarah kämpft nun mit Chemotherapie gegen den Krebs. Ihre neue Lunge und die damit neugewonnene Lebenskraft, sind ihre Motivation weiterzumachen.

„Der Tod ist keine Option“

Die ganze Geschichte im Film "Sarahs langer Atem"

Durch ihre Liebe zur Musik von Fanta 4 für immer tief verbunden: Rebecca und ihr an Krebs verstorbener Bruder

Wenn Rebecca aus Stuttgart Musik von Fanta 4 hört, denkt sie sofort an ihren verstorbenen Bruder.  Die Liebe zur Musik der Fantas verbindet die Geschwister schon seit Kindertagen und auch noch nach seinem Tod. 

Mainz

Erste Hilfe am Kind: Sabine macht Eltern fit für den Notfall

Sabine hat 20 Jahre auf einer Kinderintensivstation gearbeitet. Um Unfälle zu verhindern, gibt sie ihr Wissen in Erste-Hilfe-Kursen an Eltern weiter.

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