Poledance – Akrobatik und Leidenschaft an der Stange

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Autor/in
Julius Bauer
Julius Bauer Vorstellung

„Wir verlieren auch ab und zu mal Haut an der Stange; die muss man dann abkratzen.“

Amalia und Kayla sind deutsche Meisterinnen im Poledance. An der Stange sind sie ein eingespieltes Team. Und auch wenn beinahe kein Training ohne Blessuren endet, lieben sie den Sport. „Man lernt sich selbst und dem Partner zu vertrauen, mental und körperlich. Und es ist Kunst“, meint Kayla.

Ganz freiwillig sind die beiden aber nicht dazu gekommen

„Meine Zwillingsschwester hat mich gezwungen mitzumachen. Sie hat dann aufgehört und ich habe weitergemacht“, sagt Kayla. Auch Amalia hat nachgegeben, als sie mit tollen Poledance-Bildern bombardiert wurde und es dann einfach ausprobiert hat.  „Beim ersten Kontakt mit der Stange war ich aber sofort verliebt“, erinnert sie sich.

Es ist nicht nur der Sport, der die beiden fasziniert

„Ich habe so viele Sportarten schon gemacht“, sagt Amalia, „Aber die Community im Poledance ist die Beste, die man sich wünschen kann. Sie ist noch klein, aber schnell am Wachsen und die Leute helfen diesen Sport weiter aufzubauen.

Das hilft auch bei den Turnieren, die die beiden bestreiten. Lampenfieber bleibt nämlich auch bei den deutschen Meisterinnen im Poledance nicht aus. „Ich habe vor der Bühne auch extrem Bammel“, gesteht Amalia, „jedes Jahr aufs Neue stehen wir hinter dem Vorhang und wollen eigentlich beide nicht rausgehen. Aber danach kommst du von der Bühne und willst tatsächlich gleich nochmal drauf.“

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