Andreas Herz schlägt für Katzen. Als sie die Bilder und die Folgen der Flutkatastrophe sah, hat sie nicht nur an die Menschen gedacht, sondern auch an die Tiere, die von ihren Familien getrennt wurden. Gleich am ersten Tag nach der Flutkatastrophe haben sie und ihr Team vom Verein Katzenschutzfreunde Rhein-Ahr-Eifel e.V. sich deshalb gemeinsam überlegt, wie sie möglichst viele Katzen einfangen und retten können.
Andrea und ihr Team haben in den ersten Tagen ganz viele Futterstationen für die Katzen errichtet, um zu beobachten, an welchen Stellen sie am meisten Futter fressen. An diesen Stellen haben sie sogenannte videoüberwachte Lebendfallen aufgestellt, um die Katzen zu locken und einzufangen.
Sobald sie eine Katze auf den Videoaufnahmen gesehen haben, sind sie und ihr Helferteam sofort zu den Fallen gefahren, um die Katzen abzuholen – egal, ob am Tag oder mitten in der Nacht. Haben sie eine Katze sichern können, wurde diese im vereinseigenen Katzenhaus erstversorgt. Andrea begleitet die Katzen zum Tierarzt, wäscht und füttert sie und kümmert sich um das verfilzte Fell. Dort können die Katzen sich erholen und die Zeit überbrücken, bis sie zurück zu ihren Familien können.
Viele der Katzen Besitzer*Innen haben ihr Tier schon für tot geglaubt und sind umso glücklicher, dass Andrea sie finden konnte und so liebevoll umsorgt.
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