Stuttgart. Der SWR Rundfunkrat hat in seiner Sitzung am 17. März 2023 die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Argyri Paraschaki-Schauer und Jutta Pagel-Steidl in ihrem Amt bestätigt. Außerdem beschäftigten sich die Mitglieder mit aktuellen Reformprozessen, insbesondere zur Umsetzung des 3. Medienänderungsstaatsvertrags.
Wahlen: Beide stellvertretenden Vorsitzenden wiedergewählt
Nachdem in einer Sondersitzung im Januar der Vorsitzende des Rundfunkrats neu gewählt wurde, standen in dieser Sitzung die Wahlen für die beiden Stellvertreterposten an.
Als erste stellvertretende Vorsitzende wurde Argyri Paraschaki-Schauer, entsendet vom Landesverband der kommunalen Migrantenvertretungen Baden-Württemberg, in ihrem Amt bestätigt.
Jutta Pagel-Steidl, die für die Behindertenorganisationen Baden-Württemberg im Rundfunkrat aktiv ist, wurde als zweite stellvertretende Vorsitzende ebenfalls wiedergewählt.
1. stellvertretende Vorsitzende Argyri Paraschaki-Schauer:
Diversität sichtbar machen
2. stellvertretende Vorsitzende Jutta Pagel-Steidl:
Barrierefreiheit vorantreiben
Gremien gestalten Veränderungen mit
Der voraussichtlich ab Sommer geltende 3. Medienänderungsstaatsvertrag bringt auch für die Gremien Veränderungen mit sich. Gemeinsam mit dem SWR Verwaltungsrat und den anderen Aufsichtsgremien der ARD bereitet der SWR Rundfunkrat die Umsetzung dieser neuen Aufgaben vor. Dazu gehört beispielsweise die Erarbeitung einer Qualitätsrichtlinie und die Anpassung der ARD-Telemediensatzung. Unabhängig davon stehen weitere Themen wie die Überprüfung der Compliance-Regeln und der Erlass eines Public Corporate Governance Kodex auf der Agenda. Zur Umsetzung haben verschiedene Arbeitsgruppen auf Ebene des SWR und der Gremienvorsitzendenkonferenz (GVK) ihre Arbeit aufgenommen, um Expertisen zu bündeln und Synergien zu schaffen.
Viele Prozesse parallel
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