funk passt sich veränderten Wünschen der Zielgruppe an
Ausschussvorsitzende Ruth Weckenmann betont Relevanz von funk
Studie mit Fokus auf fünf Reportage-Formate
Anknüpfend an einen Workshop in der funk-Zentrale im Juni wurden die Ergebnisse der Studie „Journalistische Grenzgänger – Wie die Reportage-Formate von funk Wirklichkeit konstruieren“ diskutiert. Aus terminlichen Gründen fand ein Austausch mit dem Studienautor Professor Janis Brinkmann (Foto u.) bereits im Vorfeld zur Sitzung statt. Dabei wurden die Formatauswahl, die Reaktionen auf die Studienergebnisse sowie subjektiver Journalismus insgesamt thematisiert.
Der Ausschuss hat die differenzierte Kritik der Studie sowie den Umgang von funk mit den Studienergebnissen honoriert. Hinsichtlich der Kritik aufgrund thematischer sowie geografischer Verengungen der Berichterstattung sieht der Ausschuss Anhaltspunkte zur Verbesserung. Dabei müsse jedoch berücksichtigt werden, dass die Studie nur einen kleinen Ausschnitt des Gesamtportfolios analysiert hat. Wie bereits aus der Studie selbst hervorgehe, seien die Ergebnisse daher nicht für alle Formate allgemeingültig. Dennoch biete die Studie wichtige Hinweise zur Einordnung der Reportage-Formate und den zugrundeliegenden Qualitätskriterien.
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