Viele Schulen sind kaputt.
Sachen müssen repariert werden.
Oder: Neu gemacht werden.
Doch: Dafür fehlt oft das Geld.
Die Gemeinden suchen nach Lösungen.
Wir zeigen 1 Beispiel.
Eine Schule ist gut und beliebt?
Auch dafür zeigen wir ein Beispiel.
Die Weiherberg·schule in Pforzheim
Wir besuchen die Weiherberg·schule in der Stadt Pforzheim.
Pforzheim liegt im Bundes·land Baden-Württemberg.
Und Pforzheim ist ein Stadt·kreis.
Wir besuchen die vierte Klasse.
Im Klassen·zimmer ist es warm und die Luft ist schlecht.
Draußen ist es kühl.
Und: Die Fenster sind offen.
Aber: Es ist trotzdem warm im Klassen·zimmer.
Emina Mujic-Hausmann ist die Klassen·lehrerin.
Sie sagt:
- Im Sommer ist es im Klassen·zimmer schon morgens sehr heiß.
- Aber: Im Winter ist es kalt im Klassen·zimmer.
Die Eltern sind sauer und sagen:
- Im Winter muss man viel heizen.
- Die Kinder frieren trotzdem.
- Sie tragen drinnen sogar Jacken.
Es gibt noch mehr Probleme:
- Manche Fenster lassen sich nicht öffnen.
- Und manche Roll·läden funktionieren nicht.
- Das Licht funktioniert auch nicht immer.
Und: In den Wänden sind Löcher.
Die Schule macht die Löcher nicht richtig zu.
Sie stellen zum Beispiel nur etwas davor.
Die Gebäude sind alt
Die Schule hat 3 Gebäude.
Die Gebäude sind alt.
Aber die Schule ist sauber und ordentlich.
Die Schüler malen Bilder.
Die Bilder hängen an den Wänden.
Die Bilder sind bunt.
Zu kleine Räume
Ein weiteres Problem:
- Die Räume sind zu klein.
- Alle haben wenig Platz.
Der Lehrer·raum ist zu klein für die vielen Lehrer.
Im Raum für das Essen können nicht alle essen.
Deshalb gibt es 3 Essens·zeiten.
Zu wenig Räume
Ein weiteres Problem: Es gibt zu wenig Räume.
Zum Beispiel: Es gibt nicht für jede Klasse ein Klassen·zimmer.
Deshalb nehmen sie Fach·räume als Klassen·zimmer.
Ein Fach·raum ist zum Beispiel: Ein Kunst·raum.
In einen Kunst·raum wird zum Beispiel
- gemalt.
- oder gebastelt.
Und in einen Kunst·raum stehen viele Sachen.
Die Fach·räume sind im Keller.
Die Fach·räume haben keine Fenster.
Deshalb ist es in den Fach·räumen dunkel.
Also: Die Schule ist zu klein.
Dreckiges Wasser und kaputte Toiletten
Und noch ein Problem:
Aus dem Wasser·hahn kommt braunes Wasser.
Das Wasser ist also nicht sauber.
Niemand soll dieses Wasser trinken.
Deshalb: Die Eltern von den Kindern bringen oft Wasser·flaschen mit in die Schule.
Und: Die Toiletten sind auch nicht gut.
Carolin Krauth ist die Rektorin der Weiherbergschule.
Das heißt: Sie leitet die Schule.
Video: Das sagt Rektorin Carolin Krauth
Klicken Sie im Bild auf den weißen Pfeil im grauen Kreis: Das Video startet.
Gut zu wissen: Das Video ist nicht in Leichter Sprache.
Eltern sind nicht zufrieden mit der Arbeit von der Stadt
Die Stadt Pforzheim soll die Schule reparieren.
Die Schule ist in einem schlechten Zustand.
Das sagt die Eltern·vertretung von der Schule.
Die Leiterin von der Eltern·vertretung heißt: Kerstin Traub.
Sie sagt:
- Die Stadt weiß das schon lange.
- Aber die Stadt macht nichts.
Vor 2 Jahren hat die Stadt gesagt:
Wir reparieren die Toiletten in der Schule.
Aber das ist nicht passiert.
Jetzt sagt ein Mitarbeiter von der Stadt:
Er ist erst seit Januar im Amt.
Deshalb kann er nicht sagen:
Warum hat die Stadt die Schule nicht repariert?
Aber er verspricht:
Sie reparieren die Toiletten in den Sommer·ferien.
Der Mitarbeiter von der Stadt sagt:
- Die Schule braucht eine große Reparatur.
- Die Schule braucht eine energetische Sanierung.
Der Mitarbeiter von der Stadt sagt:
Sie können das noch nicht machen.
Eine Lösung für alle Schulen wird gesucht
Es gibt viele Schulen in Pforzheim.
Fast alle brauchen Reparaturen.
Die Stadt hat zu wenig Geld für die Reparaturen.
Das ist ein Problem für die Stadt Pforzheim.
Und es gibt zu wenige Mitarbeiter für das Problem.
Zuständig ist das Amt für Gebäude·management von der Stadt Pforzheim.
Aber: Das Amt hat zu wenige Mit·arbeiter.
Das Amt wird auf·geteilt.
Nächstes Jahr gibt es dann ein neues Amt.
Das neue Amt heißt: "Eigen·betrieb Schulen".
"Eigen·betrieb Schulen" kümmert sich nur um die Schulen in Pforzheim.
Das Ziel:
- Reparaturen von Schulen gehen schneller.
- Auch der Bau von neuen Schulen geht schneller.
Die Stadt Mannheim ist ein Vorbild
Mannheim ist eine Stadt in Baden-Württemberg.
Mannheim ist ein Vorbild für die Stadt Pforzheim.
In Mannheim gibt es auch ein eigenes Amt für Schulen.
Reparaturen gehen dort schneller.
Auch Neu·bauten von Schulen gehen dort schneller.
Und: Das Amt für Gebäude·management hat mehr Zeit für andere Gebäude.
Erfolgs·modell: Werk·real·schule in Lauchringen
Alle sollen sich in der Schule wohlfühlen.
Alle sind:
- Kinder
- Jugendliche
- Lehrer
In der Werk·real·schule in Lauchringen ist das so.
Lauchringen ist eine Gemeinde.
Die Gemeinde liegt im Land·kreis Waldshut.
Die Werk·real·schule in Lauchringen ist sehr beliebt.
Viele Kinder wollen dort in die Schule gehen.
Die Eltern empfehlen die Schule
Thomas Müller hat eine Schule für seinen Sohn gesucht.
Thomas Müller und sein Sohn haben sich verschiedene Schulen angeschaut.
Thomas Müller und sein Sohn haben sich für die Werk·real·schule in Lauchringen entschieden.
Freunde von Thomas Müller haben die Schule empfohlen.
Thomas Müller sagt:
Das ist die richtige Schule für meinen Sohn.
Der Sohn von Thomas Müller geht gerne in die Schule.
Gute Aus·stattung in der Schule
Der Träger der Werk·real·schule ist die Gemeinde Lauchringen.
Die Gemeinde ist verantwortlich für die Schule.
Die Gemeinde passt auf die Schule auf.
Zum Beispiel:
- Funktioniert alles in der Schule?
- Gibt es genug Platz für alle Schüler?
Die Gemeinde hat viele neue Dinge für die Schule gebaut.
Zum Beispiel:
- einen neuen Anbau
- neue Klassen·zimmer
- neue Fach·räume
- eine Mensa
Und: In der Schule gibt es 4 Schul·sozial·arbeiter.
Die Schule ist beliebt
Auch Kinder aus Nachbar·gemeinden sind in der Werk·real·schule in Lauchringen.
In die Werk·real·schule in Lauchringen gehen 300 Kinder.
Die Werk·real·schule in Lauchringen hat jetzt keinen Platz mehr für neue Schüler.
Aber: Die Schul·leiterin Ulrike Stoll spricht mit allen Eltern und Kindern.
Ulrike Stoll will für jedes Kind einen guten Platz finden.
Ulrike Stoll sagt: Eine gute Stimmung an der Schule ist wichtig.
Die Schule ist gut für Lauchringen
Ulrike Stoll sagt auch: Der Gemeinde Lauchringen ist ihre Schule wichtig.
Die Schul·leiterin arbeitet mit dem Bürgermeister der Gemeinde zusammen.
Thomas Schäuble ist der Bürgermeister von Lauchringen.
Es gibt ein Problem mit der Schule?
Der Bürgermeister und die Schul·leiterin suchen gemeinsam nach einer Lösung.
Und Thomas Schäuble findet die Schule gut.
Er sagt: Die Schule ist gut für die Wirtschaft von Lauchringen.
Viele Betriebe aus Lauchringen finden an der Werk·real·schule Aus·zubildende.
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Vorzeigemodell oder "Sorgenkind": So kämpfen Kommunen für gute Schulen
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