Viele Geschäfte schließen.
Es bleiben leere Schau·fenster und verlassene Straßen.
Das passiert in Städten und Dörfern.
Die Kommunen suchen nach Lösungen.
Wir zeigen 4 Beispiele.
Beispiel Stuttgart
Stuttgart ist die Landes·hauptstadt von Baden-Württemberg .
Stuttgart hat viele Probleme.
Zum Beispiel in der Innenstadt von Stuttgart.
Teile der König·straße in Stuttgart sehen nicht schön aus.
Viele Gebäude sind leer. Es gibt viele Bau·stellen. Viele Geschäfte sehen gleich aus. Viele Einkaufs·center schließen. Viele kleine Geschäfte schließen.
Die Mieten für Geschäfte sind in Stuttgart sehr hoch.
Es sind die höchsten in Baden-Württemberg.
Vor allem für neuen Geschäfte ist das sehr schwer.
Zum Beispiel für Inna Schuldeschov.
Sie hatte ein Geschäft für Kleidung.
Dieses Geschäft musste Inna Schuldeschov aufgeben.
Idee: Pop-up-Store
In Stuttgart entstand das Kauf·haus "BRYCKE" .
Es entstand durch die Wirtschafts·förderung von Stuttgart. Die Wirtschafts·förderung von Stuttgart hilft Firmen in Stuttgart.
Im Kauf·haus BRYCKE gibt es nur Pop-up-Stores .
Das Kauf·haus BRYCKE ist in der Schmalen Straße.
Dort kann sich Inna Schuldeschov aussuchen: Wie viel Verkaufs·fläche möchte sie haben?
Wenn sie mehr Verkaufs·fläche braucht und genug Geld verdient: Sie kann mehr Verkaufs·fläche haben.
Wenn sie weniger Verkaufs·fläche braucht oder nicht genug Geld verdient: Sie kann weniger Verkaufsfläche haben.
Video: Das sagt Inna Schuldeschov
Klicken Sie im Bild auf den weißen Pfeil im grauen Kreis: Das Video startet.
Gut zu wissen: Das Video ist nicht in Leichter Sprache.
Weitere Ideen
Bernhard Grieb ist Leiter der Wirtschafts·förderung von Stuttgart.
Er möchte eine neue Marke haben.
Die neue Marke soll „New Stuttgart“ heißen.
Er will damit sagen:
Stuttgart ist gut für die Umwelt. Stuttgart ist spannend. Die Wirtschaft in Stuttgart ist stark.
Die Wirtschafts·förderung von Stuttgart hilft bei der Stadt·entwicklung .
Beispiele:
"City Innovation Lab“
Das spricht man „Sitti Innowäjschen Läb“ aus. Hier reden die Stadt·regierung und Interessen·gruppen miteinander. Sie überlegen: Was soll mit bestimmten Orten passieren?
Projekt "Stuttgart bei Nacht"
Das Projekt hat ein Ziel: Auch in der Nacht sollen mehr Lokale offen haben. Die Lokale haben ein Problem? Eine Person kümmert sich darum. Diese Person nennt man Nacht·manager .
Probleme in den Stadt·teilen
Auch in den Stad·teil·zentren gibt es ein Problem.
Zum Beispiel: Es gibt wenige Geschäfte.
Deswegen können viele Menschen nicht einkaufen. Sogar Lebensmittel können sie nicht einkaufen.
Die Wirtschafts·förderung von Stuttgart hilft mit Ideen.
Zum Beispiel:
Ein "fahrender Super·markt"
Dabei fährt ein Last·wagen herum. In dem Last·wagen können die Menschen Sachen kaufen. Diese Sachen bekommen sie sonst im Super·markt.
Hilfe bei einem Geschäftsumbau
Ein Händler will sein Geschäft umbauen? Er bekommt Hilfe.
Internet·seite „Roomster"
Es gibt eine neue Internet·seite. Sie heißt „Roomster“. Das spricht man „Ruhmster“ aus. Das Ziel ist: Es soll weniger leere Geschäfte geben. Auf der Internet·seite sieht man:
Diese Flächen für Geschäfte stehen leer. Diese Flächen kann man mieten.
Zwischen·nutzung
Zwischen·nutzung ist eine besondere Form der Nutzung.
Das Ziel ist: Flächen für Geschäfte sollen nicht leer stehen.
Beispiel: „Schwaben Bräu-Passage“ in Bad Cannstatt
Die „Schwaben Bräu-Passage“ in Bad Cannstatt stand leer.
Dort soll man jetzt ausprobieren:
Ist dieses Geschäft eine gute Idee? Ist dieses Lokal eine gute Idee? Ist diese Einrichtung eine gute Idee?
Matthias Murjahn hat eine Fläche in der „Schwaben Bräu-Passage“ gemietet.
Er sagt:
Jeder soll mit·machen können. Das soll die Stadt möglich machen.
Aber er sagt auch:
Jemand will mit·machen? Dann muss er auch mit·helfen.
Das Projekt in der „Schwaben· Bräu-Passage“ ist sehr gut.
Beispiel Reutlingen
Reutlingen ist eine Stadt in Baden-Württemberg
In Reutlingen schließen mehrere große Geschäfte .
Man weiß nicht : Was passiert mit den Gebäuden?
Die Stadt·verwaltung von Reutlingen fragte Forscher: Wie ist es in der Innen·stadt?
Die Forscher sagen:
Reutlingen hat eine gute Einkaufs·straße. Es kommen viele Menschen dorthin.
Die Forscher sagen aber auch:
Es gibt weniger Flächen in Geschäften. Die Geschäfte in der Einkaufs·straße verkaufen weniger .
Anna Bierig ist die Chefin einer Firma.
Die Firma heißt: Stadtmarketing und Tourismus Reutlingen GmbH
Die Firma macht das Marketing für die Stadt Reutlingen.
Das ist zum Beispiel Werbung.
Anna Bierig sagt: Viele Geschäfte in der Einkaufs·straße in Reutlingen machen zu.
Warum ist das so?
Anna Bierig sagt:
Immer mehr Menschen kaufen Sachen lieber über das Internet. Es gibt andere Orte zum Einkaufen.
Was sagen die Geschäfte zu den Problemen?
Christian Wittel hat ein Geschäft für Brillen in der Innen·stadt in Reutlingen.
Und Christian Wittel ist der Chef von einer Gemeinschaft.
Die Gemeinschaft heißt: RT-aktiv.
Und: Die Gemeinschaft ist Interessen·gemeinschaft .
Das Interesse der Gruppe ist: Den Geschäften in der Stadt soll es gut gehen.
Christian Wittel sagt:
In der Stadt Reutlingen gibt es immer weniger Geschäfte. Die Stadt·verwaltung muss schnell etwas machen. Aber die Stadt·verwaltung kann wenig machen. Die Häuser in der Stadt gehören nicht der Stadt. Deshalb kann die Stadt·verwaltung nur mit den Besitzern reden.
Aber die Besitzer entscheiden selbst:
Vermiete ich mein Haus? Wer darf mein Haus mieten ? Wie viel Geld muss die Person mir dafür geben?
Christian Wittel sagt auch: Jeder muss gut in die Stadt kommen können.
Zum Beispiel:
mit dem Auto mit dem Fahrrad mit dem Bus
Was sagt die Stadt zu den Problemen?
Die Stadt·verwaltung sagt: Christian Wittel hat recht.
Die Innen·stadt von Reutlingen hat mehr Geschäfte? Es kommen mehr Menschen in die Innen·stadt.
Die Stadtverwaltung hat dazu Ideen.
Zum Beispiel:
Parken in Park·häusern kostet wenig Geld. Am Samstag kostet Bus·fahren kein Geld. Die Stadt·verwaltung mietet leere Geschäfte. Und macht Pop-up-Stores hinein. WLAN in der Stadt kostet kein Geld. In der Stadt gibt es mehr Feste und Aktionen.
Beispiel: Gottenheim
Auch auf dem Land schließen Geschäfte.
Zum Beispiel in Gottenheim.
Gottenheim ist eine kleine Gemeinde am Tuniberg.
Gottenheim liegt im Land·kreis Breisgau-Hochschwarzwald.
In Gottenheim wohnen ungefähr 3.000 Menschen.
Elke Zängerle hat in Gottenheim eine Bäckerei.
Aber: Elke Zängerle hört mit der Arbeit auf.
Und sie hat ein Problem:
Sie findet keinen Nachfolger .
Kleine Geschäfte verkaufen oft nur eine Art Sachen.
Zum Beispiel Brot oder Fleisch oder Gemüse.
In Gottenheim gibt es jetzt einen Super·markt.
Der Super·markt verkauft die Sachen billiger als kleine Geschäfte.
Der Super·markt verkauft viele verschiedene Sachen.
Das heißt: Und es gibt alle Sachen in einem Geschäft.
Die Menschen müssen nicht in viele verschiedene Geschäfte gehen.
Das ist einfacher.
Elke Zängerle sagt:
Die Menschen kaufen lieber im Super·markt ein.
Christian Riesterer ist der Bürger·meister von Gottenheim
Er sagt:
Ein kleines Geschäft lohnt sich nicht .
Der Besitzer von dem Geschäft verdient nicht genug Geld.
Der Bürger·meister hat eine große Sorge:
Schließen alle kleinen Geschäfte in Gottenheim?
Dann:
Die Menschen kommen nicht mehr in den Ort. Die Menschen ziehen aus Gottenheim weg.
Ein Markt als Treffpunkt
In der Orts·mitte gibt es einen Markt.
Auf dem Markt gibt es Stände.
Auf dem Markt können die Menschen einkaufen.
Und: Auf dem Markt können sich die Menschen treffen.
Der Markt soll bleiben?
Der Markt muss sich für die Besitzer von den Ständen lohnen.
Die Menschen müssen auf dem Markt einkaufen.
Beispiel Endingen
Die Gemeinde Endingen ist eine kleine Stadt.
In Endingen wohnen ungefähr 10.000 Einwohner.
In Endingen geht es den Geschäften gut:
In Endingen gibt es noch viele Geschäfte in der Innen·stadt. Viele Menschen kaufen beim Metzger Fleisch ein. Viele Menschen sitzen im Café auf dem Markt·platz. Auch Touristen kommen nach Endingen.
Ingo Fuchs hat ein Geschäft für Kleidung in Endingen.
Und er leitet eine Gruppe von Menschen mit Geschäften in Endingen.
Die Gruppe heißt Gewerbe·verein Endingen.
Ein Gewerbe ist ein Geschäft oder ein Betreib.
Ingo Fuchs sagt:
In Endingen gibt es viele Geschäfte. Das ist toll. Aber: Auch Menschen aus der Umgebung müssen in Endingen einkaufen. So können die Geschäfte von Endingen überleben.
Er sagt auch:
Die Besitzer von Geschäften in Endigen sind Bewohner von Endingen. Wir halten alle zusammen. Wir kümmern uns gemeinsam um Endingen.
Der Gewerbe·verein von Endingen und der Gemeinde·rat von Endingen arbeiten zusammen.
Sie sagen: Wir wollen kleine Geschäfte in der Innen·stadt von Endingen.
Dafür machen wir viele Sachen.
Der Gemeinde·rat entscheidet: Parken kostet in der Innen·stadt von Endingen kein Geld .
Der Gewerbe·verein macht Veranstaltungen.
So sollen Menschen in die Stadt kommen.
Zum Beispiel
einen Bücher·markt oder das Fest "Endinger Lichter·nacht".
Tobias Metz ist der Bürger·meister von Endingen.
Er ist sehr zufrieden.
Aber: Er sieht auch Probleme.
Zum Beispiel:
Viele Menschen kaufen im Internet ein. Viele Besitzer von Geschäften sind schön älter Die Besitzer hören bald auf zu arbeiten. Aber: Sie finden keinen Nach·folger.
Der Bürger·meister von Endingen sagt: Wir müssen uns immer weiter um unsere Innen·stadt kümmern.
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Zukunft der Innenstädte: So kämpfen die Kommunen gegen Leerstand
A-Z : Schwere Worte einfach erklärt
Hier finden Sie eine Liste von schweren Worten. Das sind: Schwere Worte aus dem Text. Sie wollen eine Erklärung zu 1 Wort?
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Baden-Württemberg
Baden-Württemberg ist ein Teil von Deutsch·land.
Man sagt auch: Baden-Württemberg ist ein Bundes·land.
Ein Bundes·land ist ein Teil von Deutsch·land.
Deutsch·land hat 16 Bundes·länder.
Zum Beispiel:
Baden-Württemberg Rheinland-Pfalz
Bürger·meister
Menschen wohnen in einer Gemeinde?
Dann sagt man: Die Menschen sind die Einwohner von der Gemeinde.
Und man sagt: Die Menschen sind Bürger von der Gemeinde.
Jede Gemeinde hat einen Bürger·meister.
Die Bürger der Gemeinde wählen den Bürgermeister.
Der Bürgermeister ist der Chef von der Gemeinde.
Und der Bürgermeister ist der Chef vom Rat.
Der Rat ist eine Gruppe von Menschen.
Der Rat vertritt die Menschen einer Gemeinde.
Der Rat entscheidet: Was passiert in der Gemeinde?
Beispiele:
Wird ein neues Schwimm·bad gebaut? Wird eine Schule repariert? Gibt es einen Spiel·platz für Kinder? Gibt es einen Treff·punkt für die Menschen der Gemeinde?
Der Rat hat etwas entschieden?
Dann sagt man auch: Der Rat hat eine Entscheidung getroffen.
Und man sagt auch: Der Rat hat einen Beschluss gefasst.
Der Bürgermeister sagt dann den Bürgern:
Das ist unser Beschluss. Der Beschluss gilt jetzt für uns alle.
Gut zu wissen
Ein Gemeinde ist:
Ein Dorf oder eine Stadt.
Man sagt auch:
Eine Gemeinde ist ein Ort. Eine Gemeinde ist eine Kommune.
Eine Gemeinde ist klein? Die Gemeinde ist ein Dorf. Der Rat der Gemeinde heißt Gemeinde·rat.
Eine Gemeinde ist groß? Die Gemeinde ist eine Stadt. Der Rat der Gemeinde heißt Stadt·rat.
Die Stadt ist groß? Die Stadt hat mehrere Bürgermeister. Es gibt den Oberbürgermeister. Er ist der Chef von allen. Und: Es gibt Bürgermeister für Themen. Beispiele
Bau·bürger·meister Umwelt·bürger·meister
Gemeinde
SWR
Eine Gemeinde ist eine Gruppe von Menschen.
In der Politik wird das Wort auch gesagt.
In der Politik ist eine bestimmte Gruppe gemeint:
Die Menschen wohnen alle in einem Ort.
Und: Ein Ort ist
Ein anderes Wort für Gemeinde ist Kommune.
Gemeinde·rat
SWR
Eine Stadt oder ein Dorf nennt man auch: Gemeinde.
Der Gemeinde·rat entscheidet für die Menschen einer Gemeinde.
Man sagt auch: Der Gemeinde·rat vertritt die Menschen einer Gemeinde.
Oder man sagt auch: Die Gemeinde·räte sind die Vetreter der Menschen.
Der Gemeinde·rat entscheidet viele Sachen.
Der Gemeinderat entscheidet: Was passiert in der Gemeinde?
1. Beispiel: Was wird in einer Gemeinde gebaut?
Wird ein neues Schwimm·bad gebaut? Wird eine Schule repariert?
2. Beispiel: Welche Angebote gibt es für Gruppen von Menschen?
Gibt es einen Spiel·platz für Kinder?
Gibt es einen Treff·punkt für ältere Menschen?
Der Bürger·meister ist der Chef vom Gemeinde·rat.
Interessen·gemeinschaft
Manche Menschen wollen dasselbe.
Sie schließen sich zusammen.
Sie bilden eine Gruppe.
Sie sagen:
Das wollen wir. Das ist für uns wichtig.
Die Gruppe heißt: Interessen·gemeinschaft
Man sagt dazu auch: Interessen·gruppe.
Interessen·gruppe
Manche Menschen wollen dasselbe.
Sie schließen sich zusammen.
Sie bilden eine Gruppe.
Sie sagen:
Das wollen wir. Das ist für uns wichtig.
Die Gruppe heißt: Interessen·gruppe .
Man sagt dazu auch: Interessen·gemeinschaft.
Kommunal·politik
Das Wort Kommunal·politik besteht aus zwei Wörtern: Kommunal und Politik.
Das Wort Politik kommt aus der griechischen Sprache.
Politik bedeutet: Es geht um Gruppe von Menschen.
Die Gruppe redet miteinander.
Und die Gruppe entscheidet:
So wollen wir zusammen·leben. Das sind unsere Regeln.
Das heißt: Die Politik regelt das Zusammen·leben.
Eine Kommune ist eine Gemeinde.
Und: Eine Kommune ist ein Dorf oder eine Stadt.
Es geht um die Politik in den Kommunen?
Die Politik heißt Kommunal·politik .
Kommunal·wahl
Die Kommunal•wahl ist am 9. Juni 2024.
SWR
Eine Kommunal·wahl ist eine Wahl in einer Kommune.
Eine Kommune ist eine Gemeinde.
Und: Eine Kommune ist ein Dorf oder eine Stadt.
Bei der Kommunal·wahl wählen die Menschen Vertreter.
Die Vertreter nennt man Politiker.
Die Politiker sagen die Meinung von vielen Menschen.
Man sagt: Die Politiker vertreten die Meinung der Menschen.
Und: Die Politiker entscheiden dann für die Menschen.
Die Politiker entscheiden aber nicht alleine.
Sie müssen sich mit anderen Politikern einigen.
Das bedeutet: Die Politiker arbeiten in in eine Gruppe.
Und diese Gruppe entscheidet dann zusammen.
Bei einer Wahl können die Menschen sagen:
Dieser Politiker soll in einer Gruppe mitmachen. Dieser Politiker soll in der Gruppe meine Meinung vertreten.
Es geht um die Kommunen?
Dann haben die Gruppen besondere Namen.
Zum Beispiel:
Gemeinde·rat Ortschafts·rat Kreistag
Und: Jede Gruppen kann gewählt werden.
Das heißt: Zu einer Kommunal·wahl gehören mehrere Wahlen.
Die Wahlen sind alle 5 Jahre.
Und die Wahlen sind alle gleichzeitig.
Die nächste Kommunal·wahl ist am 9. Juni 2024.
Gut zu wissen: In manchen Kommunen gibt es nur ein paar von diesen Wahlen.
Und: In der Region Stuttgart gibt es noch eine besondere Wahl.
Die Wahl heißt: Wahl zur Regional·versammlung.
Kaufhaus "BRYCKE"
BRYCKE ist ein Kauf·haus in Stuttgart.
Das Kauf·haus BRYCKE ist in der Schmalen Straße.
Im Kauf·haus BRYCKE gibt es nur Pop-up-Stores.
Dort können sich Händler aussuchen: Wie viel Verkaufs·fläche will ich haben?
Wenn sie mehr Verkaufs·fläche brauchen und genug Geld verdienen:
Sie können mehr Verkaufs·fläche haben.
Wenn sie weniger Verkaufs·fläche brauchen oder nicht genug Geld verdienen:
Sie können weniger Verkaufsfläche haben.
Land·kreis
Ein Land·kreis ist ein Gebiet.
In dem Gebiet sind Gemeinden.
Gemeinden sind
Ein Land·kreis besteht
aus mehreren Dörfern. oder aus mehreren Dörfern und Städten.
Man sagt auch: Ein Land·kreis besteht aus mehreren Gemeinden.
Ein anderes Wort für Gemeinde ist Kommune. Man sagt deshalb auch: Ein Land·kreis besteht aus mehren Kommunen.
Und: Ein Land·kreis ist ein Teil von einem Bundes·land.
Ein Bundes·land ist ein Teil von Deutschland.
Deutschland hat 16 Bundes·länder:
Baden-Württemberg ist ein Bundes·land von Deutschland.
In Baden-Württemberg gibt es 35 Land·kreise. Und: In Baden-Württemberg gibt es 9 Stadt·kreise.
Die Land·kreise und Stadt·kreise sind zusammen das Bundes·land Baden-Württemberg.
Link im Internet
Link ist englisches Wort.
Es heißt auf Deutsch: Verknüpfung.
Das bedeutet:
Ein Link zeigt einen Weg: Von einer Sache zu einer anderen Sache.
Im Internet: Von einer Internet-Seite zu einer anderen Stelle.
Zum Beispiel:
zu einer anderen Internet-Seite. oder zu einem Film. oder zu einem Download.
Miete
Ein Mensch hat eine Wohnung.
Das heißt: Er ist der Besitzer von der Wohnung.
Er sagt: Andere Menschen können in der Wohnnung wohnen.
Man sagt dann: Er vermietet die Wohnung.
Und der Mensch heißt Vermieter.
Menschen wohnen in der Wohung? Sie heißen Mieter.
Die Mieter zahlen Geld für das Wohnen.
Das Geld heißt Miete.
Nach·folger
Nach·folger heißt: Eine Person möchte nicht mehr arbeiten.
Sie ist alt.
Oder sie möchte etwas anderes machen.
Aber: Die Person hat ein Geschäft.
Oder eine Praxis.
Ein Nach·folger arbeitet nach der Person in dem Geschäft.
Oder in der Praxis.
So können Kunden oder Patienten dort weiter hingehen.
Nacht·manager
Ein Manager kümmert sich um etwas.
Man sagt auch: Er managt etwas.
Manager spricht man „Mänädscher“ aus.
Manchmal gibt es bei Nacht Probleme.
Zum Beispiel bei Lokalen von dem Projekt „Stuttgart bei Nacht“.
Um diese Probleme kümmert sich eine Person.
Diese Person nennt man Nacht·manager.
Pop-up-Store
Jemand will ein neues Geschäft ausprobieren?
Das soll möglich sein.
Das nennt man „Pop-up-Store “.
„Pop-up-Store“ spricht man „pop-ap-stor.“
Das bedeutet: Es gibt ein leeres Geschäft.
Das leere Geschäft darf die Person nutzen.
Für eine kurze Zeit.
So kann die Person probieren: Funktioniert mein Laden?
Projekt
Ein Projekt ist eine Aufgabe.
Oder ein Vorhaben.
Manchmal arbeitet ein Mensch an einem Projekt.
Oft arbeiten mehrere Menschen an einem Projekt.
Für einen Projekt gibt es einen Plan.
In dem Plan steht zum Beispiel:
Diese Dinge brauchen wir. Soviel Geld brauchen wir. Soviel Zeit brauchen wir. Das sind unsere Aufgaben.
Man sagt zu dem Plan auch: Das ist die Planung.
Manche Projekte dauern nur kurz.
Manche Projekte dauern sehr lange.
Sind alle Aufgaben erledigt?
Dann ist das Ziel erreicht.
Und das Projekt zu Ende.
Ein Projekt kann sein:
Etwas Neues machen. Oder: Etwas zu verändern.
Zum Beispiel:
Man kann schwimmen lernen. Oder: Man kann ein Haus bauen. Oder: Man kann eine Schule reparieren.
Rente
Die Rente ist Geld.
Menschen bekommen das Geld vom Staat.
Sie haben lange gearbeitet.
Sie haben Steuern gezahlt.
Jetzt sind die Menschen alt.
Sie arbeiten nicht mehr.
Aber: Der Staat zahlt ihnen jetzt Geld.
So können die Menschen trotzdem noch Sachen bezahlen.
Man sagt: Die Menschen gehen in Rente.
Stadt·entwicklung
Stadt·entwicklung ist das Planen und Bauen in einer Stadt.
Man entscheidet zum Beispiel:
Das soll es in der Stadt geben. Das soll es in diesem Stadt·teil geben. So soll die Stadt aussehen. Dort soll mehr Verkehr oder kein Verkehr sein.
Stadt·teil·zentrum
Eine Stadt hat mehrere Teile.
Diese Teile nennt man auch Stadt·teile.
Ein Stadt·zentrum ist der Mittel·punkt einer Stadt.
Ein Stadt·teil·zentrum ist der Mittel·punkt von einem Stadt·teil.
Stadt·verwaltung
Eine Verwaltung regelt Dinge.
Dinge für das Zusammen·leben von Menschen.
Die Verwaltung einer Stadt heißt: Stadt·verwaltung.
Der Rat einer Stadt heißt: Stadt·rat.
Die Stadt·verwaltung arbeitet mit dem Stadt·rat zusammen.
Zum Beispiel:
Es gibt Regeln für eine Stadt?
Der Stadt·rat beschließt die Regeln.
Der Stadt·rat sagt:
Wir haben ein Regel gemacht. Die Regel gilt jetzt für alle Menschen in der Stadt. Alle Menschen müssen sich an die Regel halten.
Beispiele für Regeln:
Welche Geschäfte soll es geben? Wo darf gebaut werden? Welche Veranstaltungen dürfen stattfinden?
Die Stadt·verwaltung regelt die Regeln.
Das heißt:
Die Verwaltung erklärt die Regeln. Die Verwaltung überwacht die Einhaltung der Regeln.
In der Stadt·verwaltung arbeiten viele Menschen.
Es gibt verschiedene Bereiche.
Zum Beispiel das Melde·amt. Oder das Standes·amt. Oder das Sozial·amt. Oder das Ordnungs·amt.
Gut zu wissen
Es gibt auch noch andere Verwaltungen.
Beispiele
Haus·verwaltung Schul·verwaltung
Vermieter
Ein Mensch hat eine Wohnung.
Das heißt: Er ist der Besitzer von der Wohnung.
Er sagt: Andere Menschen können in der Wohnnung wohnen.
Man sagt dann: Er vermietet die Wohnung.
Und der Mensch heißt Vermieter .
Menschen wohnen in der Wohung? Sie heißen Mieter.
Die Mieter zahlen Geld für das Wohnen.
Das Geld heißt Miete.
WLAN
WLAN ist ein Internet·zugang ohne Kabel.
WLAN kann man auch draußen verwenden.
Zwischen·nutzung
Etwas wird nicht mehr benutzt.
Später soll es wieder benutzt werden.
Aber im Moment wird es nicht benutzt.
Es soll für eine bestimmte Zeit benutzt werden.
Danach kann man es für etwas anderes benutzen.
Das nennt man Zwischen·nutzung.