Eine Zufallsentdeckung aus Stuttgart könnte zu Fortschritten in der medizinischen Bildgebung führen - nämlich bei MRT-Aufnahmen. Ein Kontrastmittel, mit dem in der Magnetresonanztomografie Tumore sichtbar gemacht werden, ist Gadolinium. Doch das Schwermetall verursacht eine Reihe unerwünschter Nebenwirkungen. Am Stuttgarter Max-Planck-Institut für Intelligente Systeme stellte sich heraus, dass Diamantstaub eine aussichtsreiche Alternative zu Gadolinium sein könnte. Die Entdeckung wurde jetzt in dem renommierten Fachmagazin Advanced Materials veröffentlicht.