Gunter Hampel zählt zu den letzten lebenden Urgesteinen des deutschen Nachkriegsjazz, und er tritt immer noch auf. Gefällig klang er nie, kommerziellen Plattenfirmen war seine Musik suspekt. Dennoch wurde er als Vibrafonist und Bassklarinettist weltberühmt. Sein Haus in Göttingen ist vollgestopft mit Bändern, Schallplatten, Kassetten und Videos, auf denen sein Leben dokumentiert ist.
Jetzt, mit Mitte 80, sortiert er Material und Erinnerungen, möchte Ordnung schaffen. Auch über den Verkauf seiner Plattensammlung hat er zwischenzeitlich nachgedacht. Doch das Loslassen ist nicht so einfach.