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Ein Jahr nach den Protesten im Iran – Der Nahe Osten sortiert sich neu

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Claus Heinrich diskutiert mit
Dr. Rainer Hermann, ehemaliger FAZ-Korrespondent im Nahen Osten
Karin Senz, ARD-Hörfunk-Korrespondentin für Türkei, Iran, Zypern, Istanbul
Dr. Sebastian Sons, Center for Applied Research in Partnership with the Orient, CARPO

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Als Mitte September vergangenen Jahres die junge iranische Kurdin Mahsa Amini wegen eines angeblich nicht korrekt sitzenden Kopftuchs festgenommen und getötet wurde, löste das im ganzen Land eine Protestwelle aus.

Mal wieder rebellierten vor allem die Jungen gegen das Mullah-Regime, mal wieder wurde der Aufstand brutal niedergeschlagen. Dennoch hat sich seitdem viel getan im Nahen Osten: Chinesen, Russen und andere gewinnen zunehmend Einfluss.

Was bedeutet das für die Region, wenn sich der Westen leise von dort verabschiedet? Wird der Nahe Osten durch die Annäherung des Iran mit Saudi-Arabien stabiler? Entsteht dadurch eine neue Bedrohung für Israel?

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Autor/in
SWR