Es gibt aber auch Bewerber, die nicht zugelassen worden sind, weil sie die erforderlichen 150 Unterstützer-Unterschriften nicht vorlegen konnten. Das teilte ein Stadtsprecher am Dienstag mit. Eckart Würzner (parteilos) tritt als Amtsinhaber zur Wiederwahl an. Nominell ist die wohl stärkste Konkurrentin die langjährige Wissenschaftsministerin Theresia Bauer (Grüne).
110.000 Wahlberechtige bei Heidelberger OB-Wahl
Außerdem treten mehrere Stadträte an: Darunter Sören Michelsburg (SPD), Bernd Zieger (Die Linke) und Björn Leuzinger (Die Partei). Für die Wählervereinigung "Heidelberg in Bewegung" tritt Angeliki Alina Papagiannaki-Sönmez an. Auch die von keiner Partei unterstützte junge Unternehmerin Sofia Leser und der Unternehmer Sassan Khajehali stehen auf dem Stimmzettel für die 110.000 Wahlberechtigten. Zugelassen wurde auch der parteilose Diplomphysiker Mathias Schmitz.
Niedrige Wahlbeteiligung bei vergangener Wahl
Von Seiten der CDU heißt es, Eckart Würzner habe in den vergangenen 16 Jahren Heidelberg zu einer besseren Stadt gemacht, das sagte CDU-Kreisverbandschef Alexander Föhr. Deshalb stelle man auch keinen eigenen Kandidaten. Wenn keiner der Kandidaten die absolute Mehrheit erreicht, ist ein zweiter Wahlgang nötig. Der wäre dann für Sonntag, den 27. November, geplant. Dann genügt die einfache Mehrheit. 2014 lag die Wahlbeteiligung bei der Wahl bei 21,8 Prozent.
