Annika aus Reutlingen ist nicht nur Autorin und Redakteurin, sondern auch Schauspielerin in einem besonderen Feld: Horrorfilme! Je blutiger, desto besser.
Annika ist Schauspielerin. Mit einem besonderen Spezialgebiet: Horrorfilme! Damit angefangen hat sie in ihrer Studienzeit, quasi als Nebenjob. Was sie an diesem Genre schon immer fasziniert? Das Gruseln! Denn Annika findet bei Filmen vor allem wichtig, dass Emotionen geweckt werden. Und das schaffen Horrorfilme bei ihr eindeutig.
Horrorfilme – der Reiz des Gruselns
Nachrichtensprecherin, Redakteurin und Autorin und Horrorfilmschauspielerin – für Annika funktioniert diese Kombination sehr gut. „Tatsächlich bekomme ich eher positive Reaktionen. Was eher das Problem ist: Viele Freundinnen können es nicht gucken, weil sie diese Art Film nicht ertragen. Eine Freundin konnte danach sogar nicht mehr schlafen.“
Brutale Szenen sind am Filmset an der Tagesordnung. Aber Annika meint, man werde mit der Zeit abgehärtet und baue eine gewisse Distanz auf. Das war nicht immer so. Annika erinnert sich an ihren ersten Filmdreh.
Skalpieren in Mannheim
„Da war ich die Böse. Das war abgefahren. Wir haben in einem Schwulen-SM-Club gedreht, in Mannheim.” In einer Szene musste sie ihre Kollegin ‚skalpieren‘.
Handgemachte Effekte mit viel Blut sind aber eben das Markenzeichen der Low-Budget-Produktionen, für die Annika vor der Kamera stand.
Was muss eine Schauspielerin in einem Horrorfilm aushalten?
„Am Set ist es nicht so gruselig. Die Kunst ist, sich das Gefühl aufrecht zu erhalten. Prinzipiell ist es eher witzig und man freut sich, wenn es doch mal gruselig ist“, so Annika. Ihr bisheriges Highlight war dabei tatsächlich eine Szene mit einem Kehlenschnitt: „Der gehört auf die Liste jeder Horrorfilmschauspielerin.“
Familie nimmt Pflege-Opa auf
Sandra pflegt den 87-Jährigen Gerhard bei sich zuhause, obwohl er nicht zu ihrer Familie gehört. In ihrem Haus leben sieben Menschen aus drei Generationen respektvoll miteinander.
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