Nico aus Mannheim liebt Oldtimer. Als Automechaniker kauft er heruntergekommene und in Vergessenheit geratene Autos auf und bereitet sie für die Straße auf.
„Die Qualität der Autos war einfach besser damals. Nicht so viel Schnick-Schnack, der kaputt gehen kann.“
„Schon bevor ich selbst lesen konnte, musste meine Mutter mir die Infos von Match-Box-Autos vorlesen, die ich dann auswendig gelernt habe – natürlich mit Fabrikat, Hersteller und Typ. Ich habe damals auch den Versandhaus-Katalog durchgeblättert. Da gab es nämlich immer ein paar Seiten nur mit Mofas.“
Von Beruf aus Schrauber
Natürlich ist Nico professioneller Schrauber in Mannheim geworden. So kann er seinen Autos und Motoren ganz nah sein. Neben dem Beruf kauft er heruntergekommene Oldtimer und macht sie wieder flott. Und wenn sie wieder laufen, schlägt sein Herz höher:
„Wie das Chrom glänzt, einfach mit welcher Qualität sie hergestellt wurden! Heute haben alle Autos irgendwelchen elektronischen Schnick-Schnack eingebaut, der dann kaputt geht. Man muss die alten Autos einfach mal fahren. Das ist der Wahnsinn.“
Gerade hat er einen alten VW Käfer Speedster restauriert. Wenn er in dem feuerroten Auto sitzt und der Auspuff dröhnt, fängt er an zu lächeln.
Der Weg zur Medaille: Ashots Ringen um den deutschen Pass
Ashot kam vor zehn Jahren von Armenien nach Mainz. Der Ringer träumt von Medaillen für Deutschland, doch dafür fehlt ihm der deutsche Pass.
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