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Der Wiener Kongress 1814 - 1815

Stand

Von Autor/in Rainer Volk

Von September 1814 bis Juni 1815 versammelten sich Europas Mächtige in Wien, um den Kontinent nach den Verheerungen der Napoleonischen Kriege neu zu ordnen. Kaiser, Könige und Fürsten wohnten - Wand an Wand - in der Hofburg. Ungeachtet des Bonmots „Der Kongress tanzt, aber er bewegt sich nicht“ war der Erfolg des politischen Tauziehens erstaunlich groß. Das absichtsvolle „Staat machen“ stabilisierte die konservativen Monarchien Europas, nahm aber nicht alle Reformen der napoleonischen Zeit zurück. So blieb der Wiener Kongress bis ins 20. Jahrhundert Vorbild für friedliche Machtteilung.

SWR 2015

Historische Aufnahme von Polizisten mit Autos und Motorrollern

Archivradio-Gespräch Die Neumühle-Bande – Ein pfälzisches Gangster-Epos

Zwischen 1945 und 1947 hält eine Serie von Morden und Überfällen die Pfalz in Atem. 32 Angeklagte stehen schließlich vor Gericht. Der Prozess verrät viel über die Gesellschaft der Nachkriegszeit. Gábor Paál im Archivradio-Gespräch mit dem Historiker Christian Decker, Institut für Pfälzische Geschichte und Volkskunde (SWR 2019) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/neumuehle-bande | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

Das Wissen: Archivradio SWR Kultur

Handel Tee in der Weltgeschichte (2/2) – Teekriege und die Macht der Tee-Nationen

Tee gehört zu den Stoffen, die die Welt geprägt haben. Der Handel mit Tee verband Asien und Europa. Der Streit um Tee wiederum beschleunigte die Gründung der USA. Übrigens gibt es zwei Arten von Ländern, die einen sagen "Tee" oder "Tea", die anderen nennen das Getränk "Cha", "Chai" oder "Çai". Die Sprachgrenze läuft mitten durch Europa und hat historische Gründe. Von Gábor Paál (SWR 2022) | Manuskript und noch mehr Tee-Wissen: http://swr.li/tee-weltgeschichte | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

Das Wissen am Feiertag SWR Kultur

Erinnerungskultur Ruandas Versöhnungsweg – 30 Jahre nach dem Völkermord

Nach der Ermordung von einer Million Menschen hat die neue Regierung in Ruanda schnell Versöhnungsprozesse eingeleitet. Trotzdem spürt die junge Generation heute den Schatten des Völkermords. Von Marie-Christine Werner (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/ruanda-voelkermord | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen

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75 Jahre Nordatlantikvertrag Wie die NATO Europa schützen will | Neue Aufrüstung (1/3)

75 Jahre nach ihrer Gründung ist die NATO gefordert, wie lange nicht – durch Putins Drohungen und weil Trump das Bündnis infrage stellt. Europa organisiert seine Verteidigung neu. Von Andrea Rehmsmeier (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/aufruestung1-nato | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: wissen@swr2.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@SWR2Wissen

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Physik Oscar für Oppenheimer: Wer war der Mann, der die Atombombe erfand?

Fast 80 Jahre nach der Entwicklung der Atombombe wird der Film über den Physiker Robert Oppenheimer mit dem Oscar für den besten Film ausgezeichnet. Wer war der Mann, der als „Vater der Atombombe“ in die Geschichte einging? Hat er seine Entwicklung jemals bereut?

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Rainer Volk