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Der Wiener Kongress 1814 - 1815

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Von Autor/in Rainer Volk

Von September 1814 bis Juni 1815 versammelten sich Europas Mächtige in Wien, um den Kontinent nach den Verheerungen der Napoleonischen Kriege neu zu ordnen. Kaiser, Könige und Fürsten wohnten - Wand an Wand - in der Hofburg. Ungeachtet des Bonmots „Der Kongress tanzt, aber er bewegt sich nicht“ war der Erfolg des politischen Tauziehens erstaunlich groß. Das absichtsvolle „Staat machen“ stabilisierte die konservativen Monarchien Europas, nahm aber nicht alle Reformen der napoleonischen Zeit zurück. So blieb der Wiener Kongress bis ins 20. Jahrhundert Vorbild für friedliche Machtteilung.

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Russische Matroschka-Puppen: In der Aufklärung galten "Russen" als rückständig, im 19. Jahrhundert als gefährlich, in der Nazi-Zeit als Untermenschen, im Kalten Krieg als brutal und grausam. Wie leben diese Bilder, Klischees und Stereotype fort? Wie erleben Menschen aus Russland, die in Deutschland leben, diese Vorurteile?

Stereotype Die Russland-Bilder der Deutschen – Verklärt und verachtet

Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine haben Vorurteile gegenüber "den Russen" wieder Konjunktur. Dahinter stecken allerdings nicht selten historisch gewachsene Klischees, Stereotypen und Rassismen. Von Rolf Cantzen (SWR 2025) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/russland-bilder-deutschen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Archäologie Fund in Stuttgart: Was verraten uns die Pferde aus der Römerzeit?

In Stuttgart-Bad Cannstatt haben Archäologen einen Pferdefriedhof aus der Römerzeig gefunden: mehr als 100 Skelette. Die Tiere gehörten zu einer Reitereinheit, die dort stationiert war. Der Fund könnte neue Erkenntnisse liefern über die Rolle der Pferde bei den Römern.
Martin Gramlich im Gespräch mit Archäologin Sarah Roth, Landesamt für Denkmalpflege Baden-Württemberg

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Gesellschaft Tagebücher – Warum wir sie schreiben und wie die Forschung sie nutzt

Menschen schreiben Tagebuch, um Erinnerungen festzuhalten oder Belastendes zu verarbeiten. Die Einträge sind für Historiker authentische Quellen. Von Sophie Noël (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/tagebuecher-forschung | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Diskussion Nabelschau der Nationen – Was erzählt die Expo über die Welt?

Weltausstellungen waren einmal die Schaufenster des Fortschritts, der technischen Leistungsfähigkeit, der Potenz ihrer Gastgeberländer und nicht zuletzt des Kapitalismus. Was ist davon noch übrig, wenn am 13. April die Expo 2025 in Osaka die Tore öffnet? Wie viel verbindende Kraft haben Weltausstellungen in der heutigen Zeit? Haben Expos noch eine Zukunft? Norbert Lang diskutiert mit Dr. Pascal Honisch – Sozial und Kulturanthropologe; Prof. Dr. Miriam Oesterreich – Professorin für Theorie der Gestaltung und Gender Studies; Dr. Thomas Schriefers – Architekt

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