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Der Wiener Kongress 1814 - 1815

Stand

Von Autor/in Rainer Volk

Von September 1814 bis Juni 1815 versammelten sich Europas Mächtige in Wien, um den Kontinent nach den Verheerungen der Napoleonischen Kriege neu zu ordnen. Kaiser, Könige und Fürsten wohnten - Wand an Wand - in der Hofburg. Ungeachtet des Bonmots „Der Kongress tanzt, aber er bewegt sich nicht“ war der Erfolg des politischen Tauziehens erstaunlich groß. Das absichtsvolle „Staat machen“ stabilisierte die konservativen Monarchien Europas, nahm aber nicht alle Reformen der napoleonischen Zeit zurück. So blieb der Wiener Kongress bis ins 20. Jahrhundert Vorbild für friedliche Machtteilung.

SWR 2015

Stephansdom in Wien und Smartphone mit einem Auge, das durch ein Schlüsselloch spioniert (Montage): Ein Verfassungsschützer, der Smartphones hochrangiger Beamter an russische Spione verkauft: kein untypischer Fall. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Österreich ein Tummelplatz der Geheimdienste – und nicht nur russischer.

Zeitgeschichte Spionage in Wien – Wie Österreich zum Drehkreuz der Geheimdienste wurde

Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Wien ein Tummelplatz der Spione. Österreichs Gesetze erleichtern ihnen die Arbeit zwischen Ost und West. Von Aureliana Sorrento (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/spionage-wien | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Adoptionspapiere von Shin Kyunghwa: In Südkorea arbeitet eine Wahrheits- und Versöhnungskommission im Auftrag der Regierung derzeit eines der dunkelsten Kapitel der eigenen Geschichte auf. Es geht um tausende Kinder, die vor allem während der Militärdiktatur in den 1970er- und 1980er-Jahren für Auslandsadoptionen freigegeben wurden.

Zeitgeschichte Südkorea und die Auslandsadoptionen – Aufarbeitung der Vergangenheit

In Südkorea wurden in den 1970ern und 1980ern tausende Kinder zur Auslandsadoption freigegeben – zum Teil illegal und als Austausch für politische Gefallen. Jetzt arbeitet eine Kommission das Geschehen auf. Von Kathrin Erdmann (ARD/SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/suedkorea-auslandsadoptionen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Industriegeschichte Die Familie Bosch und ihr Weltunternehmen

Robert Bosch (1861 - 1942) und sein Neffe Carl Bosch (1874 - 1940) prägen die deutsche Wirtschaft bis heute. Die Biografien der Vorzeige-Industriellen haben aber auch Schattenseiten. Von Matthias Kußmann (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/familie-bosch | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Kultur Wie Städte und Dörfer zu ihren Namen kamen | "Ortsnamen sind wie Fossilien"

Woher kommen kuriose Namen wie "Elend" oder "Baden-Baden"? Warum gibt es bei Stuttgart so viele "-ingens"? Der Anglist Werner Schäfer erklärt im Gespräch mit Ralf Caspary, warum Ortsnamen grammatisch keine normalen Wörter sind und was bestimmte Endungen über die Geschichte verraten (SWR 2023) | Mehr zur Sendung: http://swr.li/staedte-namen | Hier findet Ihr einen weiteren Beitrag zum Thema: "So entstanden unsere Familiennamen" http://swr.li/woher-kommen-namen | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Technikgeschichte 40 Jahre E-Mail: Eine Erfolgsgeschichte beginnt in Karlsruhe

Am 3. August 1984 begann in Deutschland das Zeitalter der digitalen Kommunikation: An der Universität Karlsruhe kam die erste E-Mail auf einem deutschen Computer an. Vier Jahrzehnte später ist die E-Mail aus unserem Internet-Alltag nicht mehr wegzudenken.

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Sport-Geschichte Wie liefen Olympische Spiele in der Antike ab?

Dabeisein ist alles? Heute sind die Olympischen Spiele gigantisch, ein Riesen-Event. Aber wie war das im Altertum? Die Spiele gab es schon etwa 700 vor Christus. Gut 1000 Jahre lang gab es danach regelmäßig Wettkämpfe. Wie sah das damals aus?
Stefan Troendle im Gespräch mit Historiker Prof. Hans-Joachim Gehrke, Freiburg

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Geschichte Das Schwert – Waffe und Mythos

Der Schwertkampf entschied nicht nur Kriege, sondern wurde im höfischen Spiel als Charakterschule praktiziert. Bis heute üben Menschen den Schwertkampf oder schmieden Schwerter. Von Almut Ochsmann (SWR 2018/2024) | Manuskript zur Sendung: http://swr.li/schwert-waffe-mythos | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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Nationalsozialismus Hitler-Attentäter Stauffenberg – Wie die Widerstands-Ikone polarisiert

Am 20. Juli 1944 brachte der Wehrmachtsoffizier Stauffenberg im Führerhauptquartier eine Sprengladung zur Explosion, die Hitler beseitigen sollte. Hitler überlebte den Anschlag und ließ Stauffenberg noch am selben Abend als Landesverräter standrechtlich erschießen. Inzwischen gilt er als Sinnbild des deutschen Widerstands gegen den Nationalsozialismus. Von Pia Fruth (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/hitler-attentat-stauffenberg | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen

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